Viersen. Bekanntlich bietet der Rikscha-Fahrdienst „Rick radelt“ in Viersen und Dülken seine Dienste für Betagte mit eingeschränkter Mobilität an. In Viersen wurde der kostenfreie Service nun auf das Gebiet der Viersener Fußgängerzone ausgeweitet. Eine eigens erteilte – zunächst bis Ende Oktober begrenzte – Ausnahmegenehmigung macht es möglich. Es darf darf ab sofort – im Schritttempo und mit äußerster Vorsicht – die Fußgängerzone befahren werde

Gemeinsam mit Waltraud Kessler (90), Bewohnerin des Paulus-Stifts der Caritas, unternahm Sabine Anemüller, die Bürgermeisterin, jetzt die Premierenfahrt durch die Fußgängerzone Viersen. Sie genoss die Fahrt zu zweit. und wird zitiert: „Ich freue mich, dass ältere und bewegungseingeschränkte Menschen nun mit der Rikscha auch in die Fußgängerzone gelangen können und wünsche mir, dass dies bald dauerhaft möglich sein wird.“
„Rick radelt“ wird verwirklicht durch den SKM und die Freiwilligen-Zentrale Viersen der Diakonie. Das Projekt wird unterstützt durch die Stiftung Theresienheim für Bürger in Dülken, die Matthias-Schmitz-Stiftung Dülken, den Rotary Club Kempen-Krefeld, die Evangelische Kirchengemeinde Dülken sowie den Caritasverband für die Region Kempen-Viersen.
Weitere Infos zu „Rick radelt“ sind abrufbar und zur Buchung einer Rikscha-Fahrt gibt es eine Telefonnummer: 02162 8178717. Dort kann sich auch melden, der oder die sich für ein ehrenamtliches Engagement beim Rikscha-Fahrdienst interessiert.