Stück für Stück attraktiver

Die Stadt attraktiv für Bewohner und Touristen aus nah und fern zu machen, ist etwas, was, an dem gerne gearbeitet wird. Nun ist wieder ein sehenswertes Stück dazu gekommen.

Eine Zierteichanlage am Gymnasium Am Geroweiher ist wieder ehrgestellt. Ziel war es, das denkmalgeschützte Gesamtensemble aus Teichanlage, Botanik und historischer Sportstätte optisch und funktional aufzuwerten.

Nicht nur Schulleiter Anil Nedumkallel dankt allen Beteiligten von Stadt, Gebäudemanagement, mags und Denkmalpflege für ihren Einsatz bei der Sanierung der Teichanlage.

Lange Zeit waren das Gartenensemble des Gymnasiums Am Geroweiher unterprivilegiert. Schritt für Schritt haben Schule, Gebäudemanagement, mags, die Denkmalpflege und Schulträger die Anlage wieder instandgesetzt. Lediglich die Sanierung der Laufbahn steht noch aus.

Besonderes Augenmerk verdiente die Zierteichanlage im Schulgarten. Sie ist nierenförmig, hat alte Gehölze und Plastiken des Künstlers Rudolf Christian Baisch. Der Pinguin im Teich wurde durch einen Metallbauer instandgesetzt, die Pelikanfigur statisch gesichert. Der Teichboden erhielt eine neue Abdichtung, die Umrandung wurde saniert, Natursteinplatten aufgenommen, überarbeitet und neu verlegt. Die Arbeiten erfolgten größtenteils als Projektarbeit einer mags-Ausbildungskolonne. Noch ausstehend ist die Wiederinbetriebnahme der Außenbewässerungsanlage. Um Algenbildung zu verhindern, wird eine neue Umwälzpumpe mit UV-Licht installiert.

Der Altbautrakt des Gymnasiums Am Geroweiher an der Balderichstraße wurde 1952 fertiggestellt und 2004 in die Denkmalliste der Stadt aufgenommen. Zum geschützten Ensemble gehören auch die angrenzenden Außenanlagen: eine historische Schulsportanlage mit Tennenplatz, Sprung- und Kugelstoßanlage, der Zierteich mit zeittypischen Metallfiguren sowie alter Botanik.

Schulleiter Anil Nedumkallel wird hierzu zitiert: „Ich möchte mich bei allen Beteiligten sehr herzlich bedanken. Gerade in Zeiten knapper Ressourcen ist es nicht einfach, Bereiche zu sanieren, die für den Schulbetrieb auf den ersten Blick keine herausragende Bedeutung haben. Und dennoch ist es ein wichtiges Zeichen dafür, dass es neben all den modernen Technologien an Schule auch wichtig ist, Teile unserer Geschichte zu pflegen und zu bewahren. – denn eine tragfähige Zukunft entsteht nur im bewussten Rückgriff auf die Vergangenheit.“

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