Ambitionierte Ziele bei Energiegewinnung

Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energieträgern (z.B. Windräder, Biogas, Photovoltaik) im Rheinischen Revier soll bis 2028 auf 5 Gigawatt steigen. Das ist das Ziel eines „Gigawattpaktes“, dem sich am heutigen Montag, 21. März 2022, das Land Nordrhein-Westfalen, Kreise, Kommunen, Stadtwerke sowie private Institutionen und Unternehmen aus dem Rheinischen Revier angeschlossen haben. Auch Gladbachs Oberbürgermeister Felix Heinrichs wird seine Unterschrift unter das Dokument setzen. Bisher liegt die Nennleistung bei 2,3 Gigawatt.

OB Felix Heinrichs

Die Stadt Mönchengladbach bringt als Gründungsmitglied konkrete Projekte und Maßnahmen in den Pakt ein, um die Energiewende im Rheinischen Revier aktiv zu gestalten. Dazu Oberbürgermeister Felix Heinrichs: „Als größte Anrainerkommune im Rheinischen Revier gestalten wir die beiden großen Aufgaben Strukturwandel und Klimaschutz Hand in Hand. So bereiten wir aktuell z. B. eine Untersuchung vor, wie mithilfe von Tiefengeothermie eine klimaschonende Wärmeversorgung für ganze Wohnquartiere oder Großprojekte realisiert werden kann. Und unsere Überlegungen zu Gewerbegebieten stellen wir bewusst unter die Vorgabe, dass dort CO2-neutral gewirtschaftet und produziert werden muss.“

Ein zentrales Element des „Gigawattpakt“ wird es sein, eine kommunale Energiewendestrategie zu erarbeiten. Diese wird sich mit der Frage auseinandersetzen, welcher Bedarf an grünem Strom zu erwarten ist und wie dieser gedeckt werden kann. Aber auch die Themenfelder energetische Gebäudesanierung und nachhaltige Flächenentwicklung werden wesentliche Bausteine der Strategie sein.

close

Abonnieren Sie jetzt unseren Newsletter!

Wenn Sie noch mehr wissen wollen, tragen Sie sich ein für einen kostenlosen Newsletter und erhalten Sie vertiefende Infos zu gesellschaftlichen Entwicklungen, Kulinarik, Kunst und Kultur in Mönchengladbach und am ganzen Niederrhein!

Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.