Auftrieb der Preise beim Bauen ungebremst

Der Baupreisindex für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) ist in Nordrhein-Westfalen ist im Februar 2023 um 13,0 Prozent höher gewesen als ein Jahr zuvor. Damit setzt sich der Auftrieb der Preise ungehindert for. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, erreichte der Baupreisindex einen Wert von 149,4 Punkten (berechnet auf der Basis 2015 = 100).

Das Bild zeit anschaulich den Bezug des Bauens zum Geld

Die höchsten Steigerungsraten im Bereich der Rohbauarbeiten wurden im Zeitraum von Februar 2022 bis Februar 2023 für Klempner- (+14,4 Prozent) sowie Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten (+16,0 Prozent) ermittelt. Bei den Ausbauarbeiten ergaben sich bei Dämm- und Brandschutzarbeiten an technischen Anlagen (+21,5 Prozent) und bei Betonwerksteinarbeiten (+26,5 Prozent) die stärksten Anstiege.

Gegenüber November 2022 stiegen in NRW im Februar 2023 die Preise für Bauleistungen am Bauwerk bei Wohngebäuden um 3,2 Prozent. Für Bürogebäude ist ein Anstieg um 3,0 Prozent und für die gewerblichen Betriebsgebäude um 2,7 Prozent zu konstatieren. Die Preise für Bauleistungen im Straßenbau stiegen um 3,7 Prozent.

Diese Zahlen machen deutlich, der Auftrieb der Preise setzt sich unvermindert fort. Zur Vorberichterstattung geht es hier.
Quelle: IT NRW, auch das Foto

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