Aufwand für Asyl geht zurück

2019 erhielten in Nordrhein-Westfalen 87 355 Personen Leistungen zur Deckung des täglichen Bedarfs (sog. Regelleistungen) nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 11 125 Personen bzw. 11,3 % weniger als ein Jahr zuvor.  Die meisten von ihnen stammten  aus Asien (54,9 %). Hier hatten Personen aus dem Irak (12,3 %), aus Afghanistan (7,9 %) und aus Nigeria (5,9 %) die höchsten Anteile. Rund ein Viertel der kamen aus einem europäischen Staat außerhalb der Europäischen Union. Personen mit serbischer (5,1 %) und russischer (4,0 %) Staatsangehörigkeit waren dabei am häufigsten vertreten.  

62,4 % der Regelleistungsempfänger waren im erwerbsfähigen Alter von 18 bis 64 Jahren. Bei 36,6 % handelte es sich um Kinder und Jugendliche (ohne unbegleitet eingereiste Minderjährige aus dem Ausland) und bei 1,0 % um 65-Jährige und ältere. 

Wie in den Jahren zuvor bezogen überwiegend Männer Regelleistungen (60,2 %), verteilt auf  47 612 Haushalte; 22 670  (47,6 %) waren in Gemeinschaftsunterkünften, 19 983 (42,0 %) dezentral (d. h. Unterbringung in angemieteten Wohnungen) und 4 959 (10,4 %) in Aufnahmeeinrichtungen.  Die Bruttoausgaben für Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz beliefen sich in NRW im Jahr 2019 auf rund 844 Mio €; das waren 65 Mio. € weniger (−7,2 %) als im Jahr 2018. Nach Abzug der Einnahmen (z. B. übergeleitete Unterhaltsansprüche, Leistungen von Sozialleistungsträgern) kamen Nettoausgaben in Höhe von 800 Mio. € aus den Kassen in NRW.

Was essen wir heute?

Sommerzeit ist Salatzeit, deshalb wurde in dem Kochbuch „So kocht man an der Niers II“ die Rubrik „Salat als Beilage und fürs Büffet“ aufgeschlagen. Wer einen eigenen Garten hat, kann die Sache auch noch um Wildkräuter ergänzen. Da wächst so manches, was normalerweise als Unkraut durchgeht, was gesund und schmackhaft ist.

Guten Appetit!

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