Bahnverkehr eingeschränkt

Die DB Regio NRW stellt den Regionalexpress RE 8, die wichtigste Direktverbindung von Mönchengladbach nach Köln, für fünf Wochen ein. Die Züge sollen erst ab dem 18. September wieder regelmäßig fahren. Das hat Oberbürgermeister Felix Heinrichs In einem Schreiben an den Vorstand der Deutschen Bahn gerügt.

Inzwischen haben sich VRR und DB beim Mönchengladbacher OB gemeldet. In seinem ausführlichen Schreiben begründet der Bahnvorstand die Entscheidung und bittet um Verständnis, ein Personalengpass sei die Ursache. Mittelfristig wolle man das Angebot verbessern. Zudem bietet die Bahn dem Oberbürgermeister ein Gespräch an.

„Das in dem Schreiben der Deutschen Bahn gemachte Gesprächsangebot nehme ich gerne an“, so der OB (u.a.). Gemeinsam mit dem Fahrgastverband Pro-Bahn, dessen Bundesvorsitzender Detlef Neuß in Mönchengladbach lebt, will Heinrichs dem Bahnvorstand die Interessen der Stadt über den aktuellen Fall hinaus deutlich machen.

PS: Ob das viel bringt, wird sich zeigen. Die Bahn agiert wie ein Gutsherr in vergangenen Zeiten. Die Menschen, die auf die Bahn angewiesen sind, erleben das Tag für Tag, z.B. in Rheydt. Die Stadt baut dort gerade einen neuen Hbf. Dort hat die Bahn es noch nicht einmal für nötig gefunden, sichtbare Hinweisschilder aufzustellen, wie man an die Geleise kommt oder von dort wieder in die Stadt.

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