Beim Verfolgen von Rowdies Zeugen gesucht

Einige Fans des 1.FC Köln haben sich den Ruf besonders raubeinig zu sein erworben. Man kann sie schon als Rowdies bezeichnen. In Nizza machten sie Randale, die ihrem Verein Geld kostete. Gestern, am 15.03.24, machten sie bei der krachenden Niederlage gegen RB Leipzig mit Hassgesängen wieder auf sich aufmerksam. Hier in Gladbach konnte Schlimmeres verhindert werden, weil die Polizei unnachsichtig eingriff. Schon am Vorabend des Spiels.

Nach dem Aufeinandertreffen zwischen Problemfans des 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach am Vorabend des Derbys, 8. März, nahm sie ca. 200 Leute fest und entließ die meisten davon erst am 09.03.24 nach dem Spiel im Borussiapark.

Da die Sache nicht abgeschlossen ist und es weiter Ermittlungen gibt, bittet die Polizei Mönchengladbach die Öffentlichkeit um Mithilfe.  Polizeilich ist bekannt, dass es Videos oder Fotos von Auseinandersetzung gibt, die auch schon in den Sozialen Medien veröffentlicht wurden. Personen, die Urheber dieses Materials sind, werden gebeten sich als Zeugen bei der hier eingerichteten Ermittlungskommission zu melden. Außerdem sucht die Polizei weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können. Hinweise nimmt die Polizei entgegen und nennt dafür die Rufnummer 02161 290. 

Am Freitag, 8. März, hatte die Polizei 131 Kölner und 74 Mönchengladbacher Problemfans in Gewahrsam genommen. Beide Gruppen hatten zuvor auf dem Vorplatz am Eingang Nord des Borussia-Parks versucht gewaltsam aufeinander zu treffen.  Die vor Ort befindlichen Einsatzkräfte der Polizei konnten eine Auseinandersetzung beider Gruppen verhindern und die Problemfans separieren. Sie mussten dazu weitere Kräfte hinzuziehen und Pfefferspray sowie den Einsatzmehrzweckstock einsetzen. Bei der polizeilichen Intervention wurden drei Beamte und eine Beamtin verletzt.

Hier geht es zur Vorberichterstattung.

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