Bewegung in der Erneuerung des Hbf. Rheydt

In die Rekonstruktion des Hauptbahnhofs im Stadtteils Rheydt kommt Bewegung. Das Gebäude ist seit Jahren in einem denkbar schlechten Zustand, und seit das Lichtspielhaus ausgezogen ist mehr und mehr heruntergekommen. Die Bahn hat den Schienenbetrieb aufrecht erhalten. Es wurden für die neuen RRX-Züge der Mittel- und Außenbahnsteig auf 220 m verlängert und ein Leitsystem für Menschen mit sensorischen Einschränkungen umgesetzt. 

Für die weitere Modernisierung erhält die Deutsche Bahn vom Land NRW jetzt rund 1,1 Millionen Euro, was der Stadt mitgeteilt wurde. Das Investment passt zu den schon länger vorleigenden städtischen Planungen, das Empfangsgebäude des Hauptbahnhofs umfangreich zu sanieren. „Wir freuen uns, dass neben der Investition der EWMG in das neue Empfangsgebäude nun auch die Bahnanlagen modernisiert werden“, betont Dr. Ulrich Schückhaus, Vorsitzender der EWMG-Geschäftsführung. Die städtische Entwicklungsgesellschaft, die das Empfangsgebäude 2016 von der Deutschen Bahn AG erworben hat, wird dieses nach Plänen des Mönchengladbacher Architekturbüros Brings neu errichten. Als Hauptmieter wird die Polizei mit ihrer Wache Rheydt einziehen. Außerdem sind Büro- und Handelsflächen im dreigeschossigen Gebäude mit Staffelgeschoss geplant. Ende 2021 wird das marode Empfangsgebäude zurückgebaut, mit dem Neubau soll im Frühjahr 2022 begonnen werden, so dass Fertigstellung und Bezug ab Ende 2023 möglich werden.

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