Brandwache blieb bis heute früh

Am Mittwochnachmittag wurde der Feuerwehr Mönchengladbach ein Wohnungsbrand an der Färberstraße im Stadtteil Rheydt gemeldet. Die alarmierten Kräfte der Feuer- und Rettungswache III stellten schon auf der Anfahrt eine massive Rauchentwicklung fest und fanden eine Durchzündung durch die 1. Etage bis in den Dachstuhl des Hauses vor. Alle Bewohner hatten die Häuser unverletzt verlassen und der Fokus konnte so bereits in der Anfangsphase auf die Brandbekämpfung gelegt werden. Trotz sofortiger Stichworterhöhung und Nachalarmierung weiterer Kräfte breitete sich das Feuer auf zwei weitere Dachstühle aus. Durch die dann eingeleiteten Löschmaßnahmen und das Errichten einer Riegelstellung mit Wenderohren über drei Drehleitern konnte ein weiteres Übergreifen der Flammen auf noch weitere Dachstühle verhindert werden. Zur Sicherheit wurden auch die benachbarten Häuser evakuiert. Die betroffenen Personen wurden in einem Bus vor Ort betreut. Der Brand ist zum jetzigen Zeitpunkt unter Kontrolle. 

Danach bestand die Schwierigkeit, dass das Gebäude nicht mehr betreten werden konnte, da Decken und Böden vollständig durchgebrannt sind. Dadurch zog sich Brandbekämpfung noch bis heute früh hinziehen und auch eine Brandwache an der Einsatzstelle verbleiben. Die betroffenen Häuser wurden durch den Brand stark in Mitleidenschaft gezogen und sind zurzeit nicht bewohnbar. Die betroffenen Personen sind zunächst bei Nachbarn, Freunden und Bekannten untergebracht. 

Zur Bewältigung der Einsatzlage waren bis zu 90 Einsatzkräfte alarmiert. Die Verpflegung auch mit Kalt- und Heißgetränken wurde vom MHD übernommen. 

Im Einsatz waren die Lösch- und Hilfeleistungszüge der Feuer- und Rettungswachen I (Neuwerk), II (Holt) und III (Rheydt), vier Rettungswagen und ein Notarzt, die Einheiten Rheydt, Giesenkirchen, Stadtmitte, Neuwerk, Rheindahlen, Odenkirchen und die IuK-Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr und der Führungsdienstes der Feuerwehr Mönchengladbach.

Einsatzleiter war Brandrat Andreas Schillers.

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