Kurz nach seinem Amtsantritt als OB der Stadt Mönchengladbach im November 2020 hat Felix Heinrichs im Gespräch mit dem Gladbacher Tageblatt artikuliert, dass es ihm ein Anliegen sei, mit den Menschen in der Stadt ins Gespräch zu kommen und es zu bleiben. Das war kein Lippenbekenntnis. Er setzt allenthalben seine Absicht um.
Neben Telefonkontakten, die zum festen Bestandteil seiner Terminplanung gehören, hat er sich jetzt auf vier Marktplätzen, nämlich in Stadtmitte, Giesenkirchen, Rheindahlen und Eicken eingefunden, um sich anzuhören, wo der Schuh drückt oder etwas am Erscheinungsbild der Vitusstadt zu verbessern sei. Ein Drittel der Gespräche drehten sich, wie der OB in einem heutigen (13.07.22) Telefongespräch sagte, um persönliche Probleme, z.B. soziale, aber auch solche, die mit Bauen und Wohnen zu tun haben. Hier werden dann Wege gewiesen, wie es besser laufen kann. Zwei Drittel der Gespräche drehen sich um die Stadt, die ja im Umbruch ist. Es gibt viele Baustellen und andere Behinderungen, kaputte Radwege sind nur ein Ärgernis. Auch geht es um die Transformation der Verkehrswege und unterschiedliche Bedürfnisse an das, was eine lebendig Stadt ausmacht. Was ihm bei den Gesprächen aufgefallen ist, ist das Verständnis das entwickelt wird für die Schwierigkeit, es allen gerecht zu machen, was natürlich auch auf beschränkte Haushaltsmittel zurück zu führen ist.
Die Reise des OB ist noch nicht zu Ende. Am 10.08.22 findet ab 9 Uhr „Im Dialog mit dem Oberbürgermeister“ auf dem Marktplatz in Rheydt statt und dann gibt es noch ein Meeting in Odenkirchen, für den ein Termin noch gefunden werden muss.