Die Stadt will Wickrath aufwerten

In Zusammenarbeit mit Studierenden der Fakultät Raumplanung der TU Dortmund erarbeitet der Fachbereich Stadtentwicklung und Planung derzeit ein Konzept für den Stadtteil Wickrath-Mitte. Damit soll ermittelt werden, wo Handlungsbedarf besteht und welche Potentiale zu heben sind, um den Stadtteil langfristig aufzuwerten. Im Zentrum der Neuausrichtung stehen Marktplatz, die Fußgängerzone sowie die Anbindung des Zentrums an den Schlosspark. Das Konzept soll im Herbst vorliegen, voraussichtlich.

Bereits im November 2019 haben die Studierenden der TU Dortmund im Stadtteil Erhebungen durchgeführt und so die Grundlage für eine Bestandsanalyse geschaffen. Dezidiert sollen die Stärken und Schwächen des Stadtteils aufgezeigt werden. Im Rahmen des Analyseprozesses wurden die Ergebnisse des Masterplans Stadtbezirke für die peripheren Stadtteile des Bezirks West berücksichtigt und vertieft. Darüber fand Anfang März ein Stadtteilspaziergang statt, an dem jeder Interessierte teilnehmen konnte. Außerdem waren Workshops mit unterschiedlichen Akteuren und der Bevölkerung vorgesehen, die allerdings aufgrund des Umgangs mit Covid-19 nicht stattfinden konnten.

Aufgrund der aktuellen Kontaktbeschränkungen wird für die Bürgerbeteiligung auf ein digitales Format zurückgegriffen. Dabei werden zu den Fragen „Was macht für sie einen Stadtteil lebenswert?“ und „Was macht ihren Stadtteil Wickrath-Mitte aus?“ Kommentare auf dem Pinnwand-Format padlet gesammelt. Die Kommentare können anonym erstellt werden und werden vertraulich behandelt. Die Pinnwand ist erreichbar mit: https://padlet.com/Wickrath_Mitte/dbtc30rpp2fiiysc. Sollte es keine Möglichkeit für eine Online-Beteiligung geben, können Ideen und Anregungen auch postalisch an die Bezirksverwaltungsstelle Wickrath (Stadt Mönchengladbach, Klosterstraße 8, 41189 Mönchengladbach) eingereicht werden. Mobilität, öffentlicher Raum, Grünstrukturen, allgemeine Lebensqualität und Attraktivität des Stadtteils sind Stichworte dafür.

Was kochen wir heute?

„Man sollte dem Körper gute Nahrung zuführen, damit die Seele sich darin wohlfühlt“, das ist ein ebenso guter Spruch wie: Essen und trinken hält Leib und Seele zusammen. Gerade zum Wochenauftakt sollte dies beherzigt werden, denn was gut anfängt, wird auch gut enden.

Gisela Quadt hat ein Rezept  für das Kochbuch „So kocht man an der Niers II“ aufgeschrieben, welches sich problemlos in ein schmackhaftes Gericht verwandeln lässt. Dabei ist der letzte Satz wichtig, damit das ganze nicht zu dunkel wird: die Hälfte der Garzeit das Gargut abdecken. Falls das mit Alufolie geschieht, bitte darauf achten, dass diese nicht mit dem Käse in Berührung kommt.

Guten Appetit!

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