Dörte Schall, Stadtdirektorin und Beigeordnete der Stadt Mönchengladbach für das Dezernat V (Inklusion, Sozialplanung, Soziales und Wohnen, Kinder, Jugend und Familie sowie Gesundheit und Altenhilfe) hat ein Angebot des designierten Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz angenommen und soll dort, in Mainz, neue Ministerin für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung werden. Sie soll in Mainz die Nachfolge von Alexander Schweitzer antreten, der Nachfolger von Ministerpräsidentin Malu Dreyer werden soll. Am gestrigen 3. Juli stellte er sie der Landtagsfraktion und der Öffentlichkeit als seine designierte Nachfolgerin im Ministerium vor. Bereits am kommenden Mittwoch (10. Juli) soll sie zur Ministerin ernannt und in ihrem neuen Amt vereidigt werden.
Die Bonnerin ist Volljuristin mit dem Schwerpunkt Arbeits- und Sozialrecht und hatte im Februar 2015 ihren Dienst bei der Stadtverwaltung Mönchengladbach angetreten. Im September 2022 wurde sie mit Wirkung ab 1. Februar für weitere acht Jahre wiedergewählt. Im September vergangenen Jahres wurde sie vom Rat zur Stadtdirektorin und zurVertreterin von Oberbürgermeister Felix Heinrichs in Verwaltunngsanglegenheiten bestellt.
Kurzfristig hatte Oberbürgermeister Felix Heinrichs den Punkt „Ausschreibung einer Beigeordnetenstelle“ für das Dezernat V auf die Tagesordnung der Ratssitzung gesetzt. Die Ausschreibung kann dadurch auf den Weg gebracht werden, sobald der Wechsel von Dörte Schall von Mönchengladbach zu ihrem zukünftigen Dienstort als Ministerin in Mainz erfolgt ist. „“ch bedanke mich herzlich bei Dörte Schall für ihren Einsatz und ihr unermüdliches Engagement für die Menschen in unserer Stadt. Sie hinterlässt eine große Lücke in der Gesellschaft und der Verwaltung. Für ihre neue Tätigkeit wünsche ich ihr viel Erfolg! Wir werden nun schnellstmöglich eine geeignete Nachfolge suchen, sodass der Rat zeitnah die Wahl durchführen kann“, so wird Oberbürgermeister Heinrichs in einer Mitteilung der Stabsstelle Presse und Kommunikation zitiert.