Dummer Sohn und kluge Mutter

Schon seit einiger Zeit waren Polizei und Ordnungsamt einem Rollerfahrer auf der Spur, über den sich aufgrund seiner Fahrweise mehrere Menschen beschwert hatten. Am 7. Juni führten die Aussagen von Beschwerdeführern Beamte des Verkehrsdienstes zu einem 16jährigen Brüggener. Vor Ort stellten die Polizeibeamten fest, dass es sich bei dem Besuchten um den jungen Kradfahrer handelte, über den sich die Menschen beklagten. Der Roller wurde aufgefunden sowie verschiedene Versicherungskennzeichen. Eines davon war das, womit die Messanlage den Rollerfahrer dreimal an einem Tag in der 50 km/h-Zone mit bis zu 84 Stundenkilometern aufgezeichnet hatte. Die dabei angebrachten Kennzeichen waren nicht im Bestand, der Fahrer daher zunächst nicht zu ermitteln. Das änderte sich gestern, denn der junge Brüggener, der bereits einmal wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis aufgefallen war, war mit der Person, welche die Messanlage fotografierte, identisch. 

Dem Jugendlichen droht nun ziemlicher Ärger, denn er war nicht nur zu schnell und ohne Fahrerlaubnis, sondern auch ohne Betriebserlaubnis und Versicherungsschutz unterwegs. Auch die Chancen, irgendwann eine Fahrerlaubnis zu erhalten, schwinden mit derartigem Tun, heißt es im Polizeibericht. Hoffentlich sind dem jungen Mann die Folgen eine Lehre. Seine Mutter jedenfalls machte schon mal kurzen Prozess und kettete den Roller sicher fest.

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