Das abgespeckte Rathaus in Rheydt nimmt eine weitere Hürde. Politische Gremien stimmen in einer Sitzung für die Pläne, die ihnen von der Verwaltung vorgelegt wurden. Die Bezirksvertretung Süd und der Ausschuss für Planung, Bauen und Stadtentwicklung sowie der Ausschuss für Betriebe und Vergabe stimmten mit breiter Mehrheit dem zu, was den Titel „Leistungsphase 2″ trägt. Konkret geht es um den Bereich des historischen Rathauses zwischen Limitenstraße und der Gasse Am Neumarkt. Hier soll etwas für € 108 Millionen, mit Risikozuschlag € 120 Millionen etwas entstehen. das auf einer Fläche von 17.800 Quadratmetern 629 Arbeitsplätze schafft für bis zu 900 Leuten. Markantes Merkmal ist eine über einen gläsernen Eingang zwischen den denkmalgeschützten Gebäudeteilen der ehemaligen Kommandantur und dem historischen Rathaus zugängliche über zwei Geschosse offene und neu zu errichtende Bürgerhalle, in der Serviceleistungen abgerufen werden können werden, wo aber auch Raum für Veranstaltungen ist. Das alles auch noch erweiterungsfähig.
In der Dezember-Ratssitzung wird dann auf Basis der „Leistungsphase 3″ und der zugehörigen Kostenberechnung der Bau- und Investitionsbeschluss angestrebt. Wird so entschieden, könnten im nächsten Jahr die Bauarbeiten beginnen.
Der Umbau des Bestands auf dem Baufeld B (ehemaliges Karstadt-Gebäude) ist zu einem späteren Zeitpunkt vorgesehen.