Felder werden renaturiert

Die Stadt Mönchengladbach beteiligt sich als Patin mit jeweils 1.000 Euro bei der Anlage von fünf Blühfeldern im Stadtgebiet. Die Aktion „Blühpatenschaft“ wurde von der Kreisbauernschaft Neuss-Mönchengladbach initiiert und wird von Landwirten im Stadtgebiet begleitet. „Die Aktion passt gut zu unserem Projekt Blühendes Mönchengladbach. Wir wollen mit gutem Beispiel vorangehen“, so Stadtdirektor und Umweltdezernent Dr. Gregor Bonin.

Zwei der fünf Flächen, die als Blühfelder renaturiert werden

Im Rahmen der Aktion „Blühpatenschaft“ wurden von der heimischen Landwirtschaft einige Flächen als potentielle Blühfelder angeboten. Hieraus wählte die Untere Naturschutzbehörde des Fachbereichs Umwelt Flächen aus, die in der Nähe bekannter Feldvogel-Vorkommen oder in Bereichen liegen, die im Landschaftsplan zukünftig als Maßnahmenräume für Offenlandarten oder als Maßnahmenräumen für Grünverbindungen festgelegt werden sollen. Sie befinden sich nördlich von Rheindahlen am städtischen Friedhof, nördlich von Kothausen Richtung Dorthausen, in Hockstein an der A 65, nordöstlich von Windberg und schließlich in Schelsen an der Straße nach Loshof.

Die Blühfelder werden in einer Gesamtgröße von 10.500 qm auf bisher landwirtschaftlich genutzten Flächen eingerichtet. Es profitieren davon in erster Linie heimische Tiere, speziell Insekten finden hier einen Lebensraum, und Menschen können sich daran erfreuen.

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