Flucht verhindert

Ein offensichtlich berauschter 27jähriger Autofahrer verlor am Samstag, 11. Februar, gegen 19.45Uhr, auf der Eisenbahnstraße bei einem Überholmanöver die Kontrolle über sein Auto und beschädigte drei Autos. Der Fahrer – wie sich später herausstellte –  ohne gültige Fahrerlaubnis machte sich offensichtlich auf, sich vom Unfallort zu entfernen, was die Polizei jedoch verhindern konnte. Soweit bislang bekannt, war der Mann mit einem Mercedes C-Klasse mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in einer Rechtskurve ein Auto überholend und verlor hierbei die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er kam von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem am Fahrbahnrand geparkten Auto. Bei der Kollision wurden insgesamt drei geparkte Autos ineinander geschoben und erheblich beschädigt. 

Der Fahrer stieg nach dem Unfall, so die Zeugen weiter, aus, entfernte die Kennzeichen an seinem Auto, ergriff seinen Rucksack und erweckte den Anschein, dass er zu Fuß vom Unfallort flüchten wolle. Just in diesem Moment trafen allerdings die ersten Polizisten ein. Der Übeltäter hatte einen unsicheren Stand und verströmte Alkoholgeruch. Der Vortest bestätigte, dass er erheblich unter Alkoholeinfluss stand, was er mit Widerstand zu verhindern trachtete.

In dem Rucksack fanden die Beamten Marihuana.

Auf der Wache wurden durch einen Arzt Blutproben entnommen.  Die Drogen sowie den Mercedes stellten die Polizisten sicher und entließen den 27jährigen. Ihn erwartet nun ein Verfahren, u.a. wegen Straßenverkehrsgefährdung, Widertandes gegen Vollstreckungsbeamte und Fahren ohne Fahrerlaubnis.

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