Die in den Jahren 1929 bis 1933 erbaute Kirche St. Franziskus in Rheydt-Geneicken ist neben dem unmittelbar voraufgehenden Kamillianerkloster in Dahl das zweite große Sakralbauprojekt des bedeutenden Kölner Architekten Dominikus Böhm in Mönchengladbach. Der architektonisch interessante Innenraum wird seit einigen Jahren außerdem durch den Totentanzzyklus von Markus Lüpertz bereichert, der einen ganz eigenen Akzent setzt.
Am Mittwoch, 23. November, 19 Uhr wird Pfarrer Klaus Hurtz im Rahmen der Stadtgeschichtliche Vorträge der Otto von Bylandt-Gesellschaft durch die Kirche St. Franziskus, Rheydt-Geneicken führen. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Spende zugunsten des Erhalts der Kirche im Anschluss wäre angenehm.
St. Franziskus ist neben der Kirche des Kamillianerklosters (1928-1931), der ehemaligen Kirche St. Peter in Waldhausen von Clemens Holzmeister aus Wien (1932-1933) und der Kirche St. Elisabeth in Untereicken des Düsseldorfer Architekten Hermann Schagen (1933-1934) eines der großen Gotteshäuser der Zwischenkriegszeit in der Stadt Mönchengladbach.