Um die Sicherheit auf der Rheydter Spätkirmes in der Zeit vom 13. bis 16. September zu gewährleisten, werden Polizei und Ordnungsamt an den Kirmestagen die Präsenz in der Rheydter Innenstadt und auf dem Kirmesgelände verstärken. Ein privater Sicherheitsdienst wird das Gelände nachts bewachen und auch zu den Öffnungszeiten vor Ort sein. Wie bei der Frühkirmes im Mai richtet die Polizei an der Kreuzung Gracht/Limitenstraße eine mobile Wache ein. Sie ist Anlaufstelle für alle, die Hilfe der Polizei benötigen, weil sie etwa einen Angehörigen auf dem Kirmesgelände aus den Augen verloren haben oder ihnen sonst etwas unangenehmes passiert ist.
Dabei wird sich die Polizei auch darum kümmern, ob Messer oder gefährliche Sachen jeglicher Art mitgeführt werden und selektive Personenkontrollen durchführen. Auch richtet das Kommissariat Kriminalitätsvorbeugung einen eigenen Stand, wo Aufklärung betrieben wird, was möglich und unmöglich ist. Zwei mobile Videobeobachtungsanlagen sind eingeschaltet, was der Prävention dient. Standorte der zwei Kamerasysteme werden an der Straße Gracht sowie an der Limitenstraße sein.
Über Kameras, die sich auf einem Anhänger in 6m Höhe befinden, werden die Videobilder in die Einsatzleitstelle der Mönchengladbacher Polizei übertrage, live beobachtet und bewertet. Ziel ist es, bevorstehende Straftaten frühzeitig zu erkennen und diese zu verhindern, indem unverzügliche Einsatzkräfte entsandt werden. Die Videobeobachtung erfolgt nicht durchgängig, sondern ausschließlich zu den Öffnungszeiten der Kirmes. Die Aufnahmen werden nach einer Frist von 14 Tagen automatisch gelöscht. Zum Zwecke der Strafverfolgung dürfen die Videoaufnahmen länger gespeichert werden.
Wie jedes Jahr ist die Kirmes besonders ein Fest für die Familie, für Kinder und Jugendliche. Die Stadt Mönchengladbach weist noch einmal darauf hin, dass der Cannabiskonsum in Gegenwart von Kindern und Jugendlichen auf der gesamten Kirmes verboten ist. Ordnungsamt und Polizei werden bei den regulären Streifengänge auf die Einhaltung dieses Verbotes achten, heißt es in einer Mitteilung aus dem Präsidium