Geld für Hockey in Sicht

Den WM-Titel im Rücken und die Heim-EM vor der Brust nimmt der deutsche Hockeysport eine gute Nachricht entgegen. Für den Standort Hockey-Campus im Nordpark in Mönchengladbach kann die Entwicklungsgesellschaft Mönchengladbach (EWMG) für den Ausbau zum Hockey-Leistungszentrum mit Fördermitteln rechnen. Der Aufsichtsrat der Zukunftsagentur Rheinisches Revier GmbH (ZRR) hat auf einer Sitzung den „regionalen Konsens“ hergestellt und damit grünes Licht für die Förderung des Projektes gegeben.

Oberbürgermeister Heinrichs „ … Unser Hockey-Campus wächst so weiter und damit haben wir die Chance, auch über die EM 2023 hinaus Hockey zu einem sportlichen Schwerpunkt zu machen. Jetzt kommt es darauf an, dass möglichst schnell auch ein Förderbescheid kommt, damit wir das Projekt starten können.“

Konkret geplant ist, die Sportstätte im Nordpark zum Hockey-Leistungszentrum mit ganzjährig bespielbarer Kaltlufthalle und angegliedertem Sporthotel auszubauen. Hauptnutzer des Leistungszentrums soll der Deutsche Hockey Bund (DHB) sein, der bereits heute seinen Sitz am Hockeypark hat. „Mit Spielserien wie der Pro League und der EM rückt der Hockeypark international wieder in den Fokus und hat damit Strahlkraft für die gesamte Stadt. Das Leistungszentrum eröffnet weitere Zunftschancen, kann neue Zielgruppen an den Niederrhein holen und damit nicht nur das Image von Mönchengladbach als Hockeystadt stärken, sondern auch langfristig Arbeitsplätze schaffen und erhalten“, kommentiert EWMG-Geschäftsführer Dr. Ulrich Schückhaus, dem zugleich die Wirtschaftsförderungsgesellschaft untersteht.

Ziel des Vorhabens ist es, ein Zuhause für die deutschen Nationalmannschaften und den Hockey-Nachwuchs aufzubauen, in dem ganzjährig optimale Trainingsbedingungen gegeben sind. Wie bereits die beiden bestehenden Plätze soll auch die neue Kaltlufthalle mit einem Olympia-Belag ausgestattet werden, sodass die DHB- und andere Hockeyteams wetterunabhängig immer unter Wettkampfbedingungen trainieren können. Aber auch Vereinsmannschaften und andere Nationalmannschaften können das Leistungszentrum nutzen.

Quelle Stabsstelle Presse und Kommunikation der Stadt, wovon auch das Foto stammt

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