Geldautomaten werden weniger – aktualisiert

In der Nacht zu Freitag, 30.12.22, ist gegen 03.45 Uhr ein Geldautomat im Vorraum der Filiale der Deutschen Bank auf der Hochstraße in Lobberich in die Luft geflogen. Zeugen berichteten, dass danach mindestsens zwei Personen flüchteten. Durch die Detonation wurde das Gebäude beschädigt. Feuerwehrkräfte evakuierten die Bewohner.  So gibt es wieder einen Geldautomaten weniger.

Kurze Zeit nach der Sprengung meldeten Anwohner der Niedieckstraße, dass es dort zu einem Unfall gekommen sei, bei dem ein Motorrad beteiligt war. Einsatzkräfte fanden ein Motorroller und einen verletzten Mann, er wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Überraschende Wende bei der Verfolgung der der Geldautomatensprengung in Lobberich. Das auf der Niedieckstraße verunfallte Krad, ein Motorroller wurde durch die Täter zur Flucht genutzt. Der verletzte Mann, der neben dem Roller lag, konnte als Tatverdächtiger identifiziert werden. Bei dem Beschuldigten handelt es sich um einen 18jährigen Niederländer. Er wurde vorläufig festgenommen.

Ein zweiter Mann, der am Freitagmorgen für sich selbst bei der Rettungsleitstelle einen Krankenwagen nach Lobberich bestellt hatte, wurde im Rahmen der Ermittlungen als Fahrer des verunglückten Rollers zweifelsfrei identifiziert. Der Mann ist 24 Jahre alt und wohnt ebenfalls in den Niederlanden. Die Ermittler nahmen auch ihn vorläufig fest. Bei der Fahndung fanden die Einsatzkräfte auf der Werner-Jäger-Straße eine Tasche mit Bargeld, das vermutlich aus dem gesprengten Geldautomaten stamm. Beide Beschuldigte sollen morgen 31,12,22, einem Haftrichter vorgeführt werden. Die Ermittlungen dauern an.

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