Gestorben wird immer – aber nicht mehr

Im April 2021 wurden rund 17 100 Sterbefälle in Nordrhein-Westfalen registriert. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt nach Auswertung vorläufiger Daten mitteilt, ereigneten sich rund sechs Prozent weniger Todesfälle als im Vorjahresmonat (April 2020: 18 100).

In den Monaten Januar bis April des Jahres 2021 sind knapp 73 600 Sterbefälle in NRW registriert, das entspricht in etwa dem Niveau des Vorjahreszeitraums (2020: 73 500).

Das Statistische Landesamt veröffentlicht die vorliegenden Ergebnisse, um Aussagen zum aktuellen Sterbegeschehen zu ermöglichen. Die Daten sind teilweise noch nicht abschließend geprüft und die Sterbefallzahlen für 2020 und 2021 können sich durch Korrekturen und Nachmeldungen der Standesämter noch verändern. Die Auswertung umfasst lediglich Todesfälle von Personen, die innerhalb des Landes verstarben und dort auch gemeldet waren. Es ist allerdings nicht anzunehmen, dass sich Wesentliches ändert.

Sieht man sich die Zahlen für Mönchengladbach an, so ist erkennbar, dass im April 1021 265 Menschen gestorben sind, im April 20 waren es 273, also deutlich mehr.

Statistik

Weitere Einzelheiten, eben auch die vorheriger Jahrgänge, sind der Tabelle zu entnehmen. Wenn man diese Zahlen verinnerlicht und überlegt, was der Bevölkerung an Einschränkungen zugemutet wird, weil es angeblich zu wenig Intensivbetten gibt und die Krankenhäuser überlastet sind, darf man ruhig mal ins Grübeln verfallen.

Aktuell sind 358 Personen in Mönchengladbach als mit dem SARS-CoV-2 Virus infiziert gemeldet. Das Gesundheitsamt der Stadt Mönchengladbach nannte am heutigen Donnerstag (27. 05.21) 34 neue positive Nachweise.

Die Epidemie flaut mal wieder ab. Im Krankenhaus werden nur noch 23 Menschen behandelt, wieviel intensiv ist nicht bekannt.

Die Neuinfektionen der letzten 7 Tage pro 100.000 Einwohner werden mit 50,6 errechnet, sowenig wie zuletzt im März dieses Jahres

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