Gladbach ist coronafrei

Auch weiterhin gibt es keine Person mit Wohnsitz in Mönchengladbach, die positiv auf das Corana-Virus getestet wurde. Dies teilte das Presseamt der Stadt Mönchengladbach am heutigen (28.02.20) Freitagabend mit. Ein Mitarbeiter des Bethesda-Krankenhauses, der positiv gestestet wurde, stammt aus dem Kreis Heinsberg. 

Erfreulich: Alle 15 Menschen, die von dem positiv getesteten Arzt in den Kliniken Maria Hilf behandelt wurden, sind nicht mit dem Coronavirus infiziert worden. Die entsprechenden Tests ergaben alle einen negativen Befund. Demnach hat es keine Ansteckung innerhalb des Hauses gegeben.

Erneut haben Vertreter aller vier Mönchengladbacher Akutkrankenhäuser sowie der Kassenärztlichen Vereinigung mit dem Gesundheitsamt und dem Rettungsdienst der Stadt Mönchengladbach die aktuelle Lage erörtert. „Es wurde deutlich, dass alle Krankenhäuser bestrebt sind, mit hohem Engagement die Notfallversorgung der Mönchengladbacher Bevölkerung sicherzustellen. Oberstes Ziel ist es, die Gesundheit der Menschen so weit wie möglich zu schützen“, betont Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners, der an dem Informationsaustausch teilnahm und gemeinsam mit dem von ihm heute einberufenen Stab außergewöhnliche Ereignisse (SAE) im ständigen Kontakt mit den Verantwortlichen steht.

„Ich bitte die Mönchengladbacher Bevölkerung durch das Beachten der Hygieneregeln einen wesentlichen Beitrag zur Situation beizutragen“, sagt dert OB, der die Bevölkerung erneut um Besonnenheit bittet. Die Lage in Mönchengladbach sei unverändert. Die Krankenhäuser sind nach wie vor gut vorbereitet und voll einsatzfähig.

Die Notfallversorgung ist in allen Krankenhäusern sichergestellt. Die Vertreter der Krankenhäuser schließen sich dem Aufruf des Oberbürgermeisters um Besonnenheit an und rufen die Bevölkerung auf, auch nur im Falle einer schweren Erkrankung die Notaufnahme aufzusuchen. In den vergangenen Tagen meldeten sich zahlreiche Personen mit milden Erkrankungen wie Schnupfen und Erkältung in den Notaufnahmen. In solchen Fällen sollte unbedingt der Kontakt zu Hausärzten oder dem ärztlichen Notdienst aufgenommen werden.

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