Gladbach nicht bei der WM der Fußballfrauen

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat am Freitagnachmittag (9.September) bekannt gegeben, welche Städte im weiteren Bewerbungsverfahren als Austragungsort für die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2027 dabei sein werden. Mönchengladbach konnte sich dabei gegen die Konkurrenz anderer NRW-Städte wie Düsseldorf und Köln nicht durchsetzen.

Dies kam angesichts der Tatsache, dass Mönchengladbach bei der Frauen-Weltmeisterschaft 2011 Austragungsort war, überraschend. Die Stadt wird nun noch eine Evaluierung zum Bewerbungsverfahren des DFB erhalten. In den kommenden Tagen werden Stadt und der Fußballverein Borussia Mönchengladbach sich das ansehen und analysieren, um neue Erkenntnisse zu gewinnen, was man besser machen kann

Wie es in einer gemeinsamen Mitteilung der Stadt und des Vereins heißt, sei die Absage für alle Beteiligten zugleich ein Ansporn, in Sachen Frauenfußball und Großveranstaltungen auch zukünftig „am Ball“ zu bleiben. Dabei ist offensichtlich, dass die Stadt Großveranstaltungen kann. Nächstes Jahr findet hier z.B. die Hockey-EM der Damen und Herren statt.

Alle Beteiligten sind sich einig, Frauenfußball wird in der Stadt weiter Unterstützung finden und sich weiterentwickeln. Und sollte Deutschland zusammen mit den Niederlanden und Belgien den Zuschlag für die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2027 bekommen, wird Mönchengladbach mitfeiern.

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