Handel mit Kokain stillgelegt

Aufwendige Recherchen Mönchengladbacher Drogenermittler führten einen 30jährigen Mönchengladbacher gestern (05.12.22) vor den Haftrichter. Dem Mann wird der gewerbsmäßige Handel mit Kokain in mindestens 620 Fällen zur Last gelegt.  Im Juni 2022 führten Ermittlungen die Kriminalbeamten auf die Spur des illegalen Handels. Der erfolgte aus der Wohnung heraus in Form eines Liefer- und Abholdienstes, was zur Finanzierung des Lebensunterhalts mit einem schwunghaften Kokain- Handel beitrug. Hierfür wurde das Kokain außerhalb der Wohnung gelagert. Für die Lieferdienste wurde eine Aufschlag berechnet. 

Seinerzeit sichergestelltes Kokain von der Polizei Düsseldorf beim Import aus Holland (Foto: Polizei Düsseldorf)

Die Arbeit der Ermittler erhärtete den dringenden Verdacht, dass der Mann in den vergangenen Monaten in mindestens 620 Fällen wie oben beschrieben mit Kokain handelte, wobei nicht gesagt wird, wie diese Zahl ermittelt wurde.

Der Haftrichter ließ sich sich allerdings überzeugen, weshalb er gemäß staatsanwaltschaftlichen Antrags einen Haftbefehl erließ, und am Montag, 5. Dezember, wurde er in Vollzug gesetzt, woraufhin der 30jährige umgehend in eine Justizvollzugsanstalt gebracht wurde.  Gegen seine mehr als 100 Kunden wurden separate Strafverfahren eingeleitet, heißt es im Polizeibericht. Die Ermittlungen dauern an.

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