Hotellerie läuft besser als Gastronomie

Die Umsätze im nordrhein-westfälischen Gastgewerbe waren im Dezember 2017 real – also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung – um 0,2% niedriger als im entsprechenden Vorjahresmonat. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, stiegen die Umsätze nominal um 1,9%. Die Beschäftigtenzahl im Gastgewerbe war um 1,4% höher als im Dezember 2016.

Die Beherbergungsunternehmen erzielten im Dezember 2017 real 2,9% und nominal 5,3% höhere Umsätze als ein Jahr zuvor. In der Gastronomie sank der Umsatz real um 1,2%; nominal waren die Umsätze hier um 0,9% höher als im Dezember 2016.

Wie in diesem Zusammenhang noch bekannt wurde, Im registrierten im Jahr 2017 die 5 227 nordrhein-westfälischen Beherbergungsbetriebe (mit mindestens zehn Gästebetten und auf Campingplätzen) mehr als 23,2 Millionen
Gäste. Das ergaben 51,5 Millionen Übernachtungen. So erreichte das Gäste- und Übernachtungsaufkommen damit im achten Jahr in Folge ein Rekordergebnis: Die Besucherzahl war um 5,1%, die der Übernachtungen um 3,9% höher als 2016. Bei den Ankünften aus dem Ausland waren die Zuwächse sowohl bei der Zahl der Ankünfte (+6,5% auf rund 5,3 Millionen) als auch bei derÜbernachtungszahl (+5,5% auf nahezu 11 Millionen) noch prächtiger. Auch die Zahl der Gäste aus dem Inland (18,0 Millionen; +4,7%) und deren Übernachtungen (40,5 Millionen; +3,4%) waren 2017 höher als ein Jahr zuvor.

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