Attentat in bäuerlichem Milieu

Die Polizei Mönchengladbach hat in den frühen Morgenstunden des 9. Januar einen 26jährigen Mann vorläufig festgenommen, der tatverdächtig ist, ein Tötungsdelikt versucht zu haben. Er warf auf einen Mann (45) einen Brandsatz und verletzte ihn dabei schwer. Sowas kann man als Attentat bezeichen,

Ws ist geschehen? Wie es im Polizeibericht heißt, suchte der Tatverdächtige am Abend des 08.01.24 den Hof eines landwirtschaftlichen Betriebes in Mönchengladbach-Hehn auf, wo sich der auf einem Nachbarhof beschäftigte Geschädigte aufhielt.  Nach bisherigem Ermittlungsstand betrat der Angreifer gegen 22.40 Uhr einen Aufenthaltsraum des Hofes. Dort hielten sich zu dem Zeitpunkt der später Geschädigte und weitere Mitarbeiter auf.  Nach Zeugenaussagen warf der Mann einen brennenden Gegenstand auf seinen Kontrahenten, was schwere Brandverletzungen verursachte. 

Danach versuchte er den Raum zu verlassen, was ein Zeuge bis zum Eintreffen der Polizei verhinderte.  Weitere Anwesende übernahmen die Erstversorgung des Verletzten. Rettungskräfte brachten ihn im Anschluss zur stationären Behandlung in eine Spezialklinik. 

Auch der Angreifer wurde im Krankenhaus behandelt, wo ihn dann die Polizei vorläufig fest- und ins Polizeigewahrsam nahm. 

Auslöser des Vorfalls sollen nach Zeugenaussagen zurückliegende persönliche Streitigkeiten gewesen sein. 

Der Tatverdächtige soll am Mittwoch, 10. Januar, auf Antrag der Staatsanwaltschaft einem  Haftrichter vorgeführt werden. Es wurde eine Mordkommission gebildet, deren Ermittlungen dauern an.

Qzelle: Polizeipräsidium Mönchengladbach

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