Große Ereignisse werfen Schatten voraus. Mönchengladbach wird zur Bühne für das, was als SmartCity bezeichnet wird. Die Stadt erhält bekanntlich Fördermittel in Höhe von € 15 Millionen bis 2024, damit sie das Projekt verwirklichen kann.
Um die Verwaltung der Stadt und die Einwohner mit dem vertraut zu machen, was im Anmarsch ist, wird es am 22. und 23. November einen Fachkongress SmartCity-Summit.Niederrhein geben. Gemeinsam die digitale Stadt von morgen gestalten ist das Motto. Hier sollen Wirtschaft und Wissenschaft Führungskräfte des Mittelstandes, innovative Startups, Institutionen und Verbände aus Wissenschaft und Forschung sowie Akteure aus den Kommunen zusammen geführt werden. Sie trefffen sich ab neun Uhr im ehemaligen Karstadt-Warenhaus im Stadtteil Rheydt um einen Tag lang über die digitale Stadt von morgen diskutieren. Der Summit dient dabei als Austauschplattform, um digitale Entscheider in der Region miteinander zu vernetzen. Zu hören sein wird, was Kommunen (z.B. Darmstadt), die schon weiter in der Digitalisierung fortgeschritten sind, zu sagen haben.
Es gibt auch einen Expo-Bereich. Hier können Aussteller, die sich etwas vom Umvau der Stadt versprechen, in Erscheinung treten.. Als Partner konnte die Polnische Investitions- und Handelsagentur (PAIH) gewonnen werden. Sie präsentiert als polnische „Expo Zone“ mit ca. 15 Unternehmen die interessantesten SmartCity-Lösungen made in Poland. Zudem wird es eine breite Projektfläche geben, auf der Kommunen konkrete Projekte zeigen, die sie auf dem Weg zur Stadt von morgen realisieren.
Als Referenten konnten Prof. Dr. Thomas Meuser (Hochschule Niederrhein) und Prof. Dr. Christoph Bieber (Universität Duisburg-Essen) gewonnen werden. Hamidreza Hosseini wird mit einer Einführung zu „OpenAI,“ „ChatGPT“ und „Generative AI“ angekündigt.
Der SmartCity-Summit.Niederrhein wird gemeinsam von der Stadt Mönchengladbach als geförderte Smart-City-Modellkommune, der Wirtschaftsförderung Mönchengladbach (WFMG), der Marketing Gesellschaft Mönchengladbach (MGMG) und der NEW AG ausgerichtet. Interessierte Unternehmen können sich als Aussteller am SmartCity.Summit-Niederrhein beteiligen. Ansprechpartner ist Friedhelm Lange von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft, E-Mail: lange@wfmg.de. Besuchertickets und weitere Informationen zum Fachkongress gibt es im Internet hier: www.smart-city-summit.com.
Am 22. November ist die Bühne im ehemaligen Karstadthaus für die Stadtverwaltung reserviert. Hier sollen die Beschäftigen, die bei de Verwirklichung der SmartCity benötigt werden, mit dem Thema vertrat gemacht werden. Das ist eine geschlossene Veranstaltung.
Das Beitragsfoto zeigt einen Ausschnitt aus der Webseite, ein Screenshot von www.smart-city-summit.com
