Dreiste Masche

Weil er sich als Angestellter eines Pflegedienstes ausgab, erschlich sich ein unbekannter  Mann  am Donnerstag, 21. September,  Zugang zu einer Wohnung, wie die Polizei an 25.09.23 meldet. Es geschah gegen 18.30 Uhr im Stadtteil Rheydt, wo dort, wird nicht bekannt gegeben, als eine 86jährigen Frau die Tür öffnete und einer dreisten Masche zum Opfer fiel.

Die Dame ließ den Mann  ohne jeden Verdacht ein, weil er sich als Mitarbeiter jenes Pflegedienstes ausgab, der die Geschädigte betreut und täglich jemand schickt, der das erledigt. Er habe sie ins Schlafzimmer gebeten, wo sie sich zum Blutdruck messen auf ihr Bett legen sollte. Der Mann sah sich kurz in dem Raum um, bevor er in Richtung ihres Halses griff eine Kette abriss, die sie trug. Damit rannte er aus der Wohnung. Die Geschädigte blieb unverletzt.

Den alarmierten Polizeibeamten gab die Frau folgende Täterbeschreibung: Der Mann sei 30 und 40 Jahre alt, von kräftiger Statur aber nicht dick, etwa 1,75 bis 1,85 m groß, mit kurzem blonden Haar. Er habe zur Tatzeit graue Freizeitkleidung getragen und habe sich auf Deutsch mit der Seniorin unterhalten. Fahndungsmaßnahmen seitens der Polizei wurden umgehend eingeleitet, blieben jedoch ohne Erfolg. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

Diese Tat nimmt die Polizei zum Anlass, erneut zu warnen: Schauen Sie sich Besucher vor dem Öffnen der Tür durch den Türspion oder durch das Fenster genau an. Öffnen Sie die Tür nur bei vorgelegtem Sperrriegel. Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung. Fragen Sie beim vermeintlichen Auftraggeber nach, wenn Sie einen Mitarbeitenden nicht kennen, der Einlass in Ihre Wohnung wünscht.

Hinweise zu dieser und anderen Maschen von Tricktätern hat die Polizei subsumiert und verspricht Zugang hier.

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