Flucht endet am Laternenpfahl

Weil sie sich nicht einer Polizeikontrolle stellen wollten verursachten Insassen eines Pkw in der Nacht zu Samstag, 2. September, auf ihrer Flucht ziemlich viel Schaden. Gegen 3.25 Uhr fiel einer Streifenbesatzung auf der Sandradstraße ein mit zwei jungen Männern besetztes Auto auf. Die Beamten gaben dem Fahrer Anhaltezeichen, um eine Verkehrskontrolle durchzuführen, was den Fahrer veranlasste Gas zu geben. Mit zunehmender Geschwindigkeit ging es auch schon mal entgegengesetzt durch Einbahnstraßen und über rote Ampeln. Auf der Regentenstraße touchierte der Wagen ein geparktes Auto. Die Flucht vor der Polizei verlief weiter durch den Stadtteil Eicken. Dort prallte das Fahrzeug schließlich gegen einen Laternenmast und war nicht mehr fahrbereit. Der Fahrer (22) und sein 21jähriger Beifahrer verließen das Auto und liefen zu Fuß davon. Polizeibeamte stellten sie kurz darauf unweit des Unfallortes und nahmen sie mit zur Wache. Beide waren unverletzt. Ein Polizeibeamter zog sich allerdings bei der Nacheile und Überwältigung der Flüchtigen Verletzungen zu, die eine Behandlung im Krankenhaus erforderlich machten. Nach ambulanter Behandlung konnte er das Krankenhaus wieder verlassen. 

Den verunglückten Pkw stellte die Polizei sicher. Ein Arzt nahm den jungen Männern auf der Wache Blut ab, um Alkohol oder Drogen in ihrem Blut gerichtsfest bestimmen zu können. Nach Abschluss der Maßnahmen entließ die Polizei die beiden. Wegen des grob verkehrswidrigen Verhaltens erwartet den 22-Jährigen ein Strafverfahren. Seinen Führerschein behielt die Polizei.  Da der Laternenpfahl, gegen den der Wagen geprallt war, bedenklich schief stand, informierte die Polizei Mitarbeiter der mags, um den Bereich abzusichern und die Angelegenheit zu reparieren.

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