Nötigung und Erpressung

Die Polizei hat einen 27jährigen Mann dingfest gemacht, dem eine Sexualstraftat zum Nachteil eines elfjährigen Mädchens vorgeworfen wird. Es geht um Nötigung und Erpressung. Die Sache liegt schon etwas zurück. Der Vorwurf bezieht sich auf Ereignisse vom 25. Mai im Stadtteil Rheindahlen, wie es im Polizeibericht vom 17.07.23, 17:37, Uhr heißt. Die Festnahme erfolgte am Donnerstag, 13. Juli, am Flughafen Köln-Bonn. Ein Haftrichter ordnete am Folgetag Untersuchungshaft an. 

Anfang Juni wurde bei der Polizei Mönchengladbach ein schwerer sexuelle Missbrauch einer Elfjährigen zur Anzeige gebracht. Ermittlungen führten zur Identifizierung eines Tatverdächtigen mit Wohnort in Köln.  Die Staatsanwaltschaft Mönchengladbach erwirkte einen Durchsuchungsbeschluss sowie einen Haftbefehl gegen den Verdächtigen. Kollegen der Polizei Köln vollstreckten den Durchsuchungsbeschluss, trafen dabei den Verdächtigen jedoch nicht an. Weitere Ermittlungen zeigten, dass er sich zu dem Zeitpunkt im Ausland befand.  Bei seiner Einreise nach Deutschland am Donnerstagabend nahmen Kollegen der Bundespolizei ihn kurz nach der Landung des Flugzeugs vorläufig fest und übergaben ihn anschließend an die Polizei Köln, die ihn in ihr Polizeigewahrsam einlieferte. Dort ordnete ein Haftrichter am Folgetag (14. Juli) die Untersuchungshaft an. 

Dem 27jährigen wird vorgeworfen, Ende Mai mit dem elfjährigen Mädchen über eine Chat-App in Kontakt getreten zu sein und sie darin zu sexuellen Handlungen genötigt zu haben. Er erpresste das Mädchen auch zu einem Treffen, bei dem es zu dem schweren sexuellen Missbrauch kam, lautet der Vorwurf.

Quelle: Polizeipräsidium

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