Rausch verwirrt die Wahrnehmung

Ein Streifenteam beobachtete am Sonntag, 10. März, gegen 16.30 Uhr, in unmittelbarer Nähe zum Polizeipräsidium einen Beinahe-Unfall zweier Autofahrer, wie sich später herausstellte,  33 und 38 Jahre alt. Das veranlasste Polizisten, die Leute zu überprüfen. Dabei stellt sich heraus, dass der 33jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war und bei dem anderen, dass Tests auf Alkohol und Drogen notwendig erschienen, was sich als richtig herausstellte und auch, dass Autofahren im Rausch nicht sinnvoll ist.

Die Polizisten waren zuvor gewahr geworden,  wie auf der Kreuzung Krefelder Straße / Dammer Straße sich der 38jährige als Linksabbieger mitten auf der Kreuzung befand und dann plötzlich nach rechts lenkte, um statt abzubiegen weiter geradeaus zu fahren. Diesem Manöver konnte der von hinten herannahende Autofahrer auf der Geradeaus-Fahrspur gerade noch ausweichen, indem er zur Seite und auf den Gehweg fuhr. Dabei platzte ihm ein Reifen. 

Die Polizei stoppte beide Fahrer und unterzog sie einer Kontrolle. Die Polizisten leiteten danach ein Verfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ein, stellten einen Führerschein sicher und untersagten die Weiterfahrt.  Beim 33jährigen ergab die Kontrolle, dass dieser aktuell einen Führerscheins nicht besitzt. Da er ein Auto fuhr, das nicht auf ihn selber zugelassen war, leitete die Polizei nicht nur gegen ihn, sondern auch gegen den Fahrzeughalter Strafanzeigen ein.

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