Das zweite Halbjahr der Veranstaltungsreihe „Kunst und Kultur in der Schriefersmühle“ beginnt am 8. September (11 bis 17 Uhr) mit dem bundesweiten Tag des Offenen Denkmals unter dem Motto „Wahrzeichen. Zeitzeugen der Geschichte“.
Im Jahr 1747 erbaut, diente die Schriefersmühle über Jahrhunderte als Getreidemühle für Bauern der umliegenden „Honschaften“, so hieß das damals. Der Förderverein Schriefersmühle hat dieses bedeutende Stück Regionalgeschichte vor dem Verfall bewahrt und Rheindahlens Wahzeichen zu einem wertvollen Bindeglied zwischen Vergangenheit und Gegenwart werden lassen. So dient sie als Botschafterin regionaler Geschichten heute als Veranstaltungsort für Kunst, Kultur und standesamtliche Trauungen.
Am Tag des offenen Denkmals informiert der Förderverein in bebilderten Vorträgen über Historie und Restaurierungsarbeiten sowie über weitere Windmühlen am Niederrhein und deren Technik. Gleichzeitig gibt es eine Ausstellung mit Kreide-Malerei von Ulrike Müller-Ruchholtz und Fotos von Volker Mevissen.
Der Eintritt ist frei. Adresse: Schriefersmühle 25, 41179 Mönchengladbach, www.schriefersmuehle.de
Das Beitragsfoto zeigt eine Bildende Kunst von Ulrike Müller-Ruchholtz