Verheerender Brand am Sonntag (13.04.25,) gegen 19:11 Uhr, auf der Hubertusstraße. Es rückten Polizei und Feuerwehr aus, in Richtung Schmölderpark. Beim Eintreffen stellten sie einen Anhänger in Vollbrand fest. Die Feuerwehr führte sofort Löschmaßnahmen durch und die Polizei sorgte für eine Vollsperrung in beiden Fahrtrichtungen.

Ermittlungen zu Folge kam ein 35jähriger Mönchengladbacher von einem Junggesellenabschied und befuhr mit seinem Gespann die Hubertusstraße in Fahrtrichtung Hirschweg. Während der Fahrt habe er aus dem Anhänger mit Plane Flammen wahrnehmen können. Daraufhin habe er sein Gespann angehalten, den Anhänger von seinem Pkw abgekoppelt und sich in sichere Entfernung begeben. Darüber hinaus habe er andere Verkehrsteilnehmer gewarnt. Bevor die Einsatzkräfte vor Ort eingetroffen waren, habe es noch zwei Explosionen, vermutlich durch transportierte Gasflaschen, gegeben.
Hinweise auf eine nicht vorschriftsmäßige Transportsicherung oder eine konkrete Brandursache konnten nicht erlangt werden. Ein technischer Defekt konnte ebenfalls nicht ausgeschlossen werden. Durch den Brand kam es zu erheblichem Sachschaden. Durch die Hitzeentwicklung verschmolzen Teile des Anhängers mit der Fahrbahn und beschädigten diese. Eine Reinigung des Fahrbahnbelags verlief entsprechend erfolglos.
Der Anhänger musste von der Örtlichkeit abgeschleppt werden. Für den Zeitraum der Sperrung kam es zu keinen nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen. Glücklicherweise kam es letztendlich zu keinem Personenschaden und zu keiner Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer. Aufgrund der Beschädigung des Fahrbahnbelags und der daraus resultierenden Gefahrenstelle wurde die Mönchengladbacher Abfallbeseitigungsgesellschaft (mags) informiert. Diese sicherte die Gefahrenstelle auf der Hubertusstraße zwischen der Urftstraße und dem Hirschweg mit Warnbaken und einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h. Die Hubertusstraße ist zur Zeit in Höhe der Gefahrenstelle einspurig. Instandsetzungsarbeiten wurden veranlasst. Unglück kommt oft unerhofft.