Weniger Kriminalität im der Stadt

Die polizeiliche Kriminalstatistik für die Stadt Mönchengladbach weist für das Jahr 2024 weniger Straftaten aus als die für das Jahr 2023, nämlich 25.396 zu 27.034. das sind 6,10% weniger. Damit wurde ein Trend durchbrochen, der ständig neue Rekorde produzierte sehr zur Freude im Präsidium, wohin zur Präsentation der Statistik die Medien am heutigen (13.03.25) Donnerstag eingeladen war. Da war dann auch von dem Unterschied zwischen  subjektiver und objektiver Sicherheit in der Stadt die Rede. Der artikuliert sich natürlich aus den Fallzahlen und dem was die Einwohner und Besucher empfinden.

Steigende Fallzahlen gibt es bei Diebstählen, bei einer Untergruppe davon, den Ladendiebstählen, ist er allerdings rückläufig.

Dingfest gemacht wurden 10.003 Tatverdächtige, davon hatten 3.710 keinen deutschen Pass.

Die Vortragenden während des Medianmeetings im Präsidium: Guide Henn, Boris Vieten und Rebekka Höfgen, (v.l.n.r.) Photo Philipp Maas

Ausländerkriminalität ist natrülich ein Thema, das häufig an Stammtischen diskutiert wird. Auch da ist natürlich zwischen objektiv und subjektiv zu unterscheiden, wobei der subjektive Aspekt durch die Berichterstattung der Medien beeinflusst wird. Und dazu zählen ja mittlerweile die sozialen, die ja zur Berichterstattung jeden einladen, was sich dann in der Qualität der Aussagen widerspiegelt, die weniger auf ihre Richtigkeit übrprüft werden. Tatsache, ist, das sich in der Stadt die Zahl der Delikte von Personen ohne deutschen Pass in den letzten fünf Jahren kontinuierlich nach oben entwickelte von 32,1&% aller in 2021 bis 37,5 % in 2023. Auch hier ist in 2924 eine Rückgang zu beobachten, nämlich auf 36,3%.

Was die Menschen umtreibt sind Gewaltdelikte. Auch die sind rückläufig. Es sind zwar insgesamt nur wenige, aber die mediale Aufmerksamkeit ust dabei groß und sie bleiben auch länger im Gedächtnis haften, nivht zuletzt, weil sie natürlih ausführlih dargestellt werden, während Einbrüche ja kaum noch behandelt werden, es sei denn sie seien spektakulär wie bei Rififi.

In Mönchengladbach wurden 2024  12 Straftaten gegen das Leben registriert, davon waren allerings acht Versuche, im Vorjahr waren es 15, davon 13 Versuche. Hier konnten 100% der Delikte in 2924 aufgeklärt werden wogegen es in 2923 76,67% waren.

Wir kommen noch einmal auf die Mönchengladbacher Kriminalstatistik zurück

Während in Mönchengladbach die Fallzahlen rückläufig sind, waren es die im Nachbarkreis Viersen nicht. Die Polizei hat dort im Jahr 2024 19.583 Delikte registriert. Das sind 760 oder 4,03 %tmehr als 2023. Im Verhältnis zur Zahl der Einwohner liegt sie mit 6.465 Fällen pro 100.000 allerdings unter dem Durchschnitt des Landes NRW.

Die Zahl der aufgeklärten Straftaten ist mit 10.724 gegenüber dem Vorjahr etwas gesunken. In Verbindung mit der angestiegenen Zahl der Straftaten führt das dazu, dass die Aufklärungsquote von 58,4 % auf 54,8 % zurück ging.

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