Wohnungsbau in der Krise

Der Wohnungsbau ist nicht erst aktuell in der Krise. Schon 2023 ist für die Zahl der Genehmigungen in allen Wohngebäudekategorien in NRW ein zweistelliger Rückgang zu verzeichnen: Die Zahl der Baugenehmigungen für neu zu errichtende Einfamilienhäuser ging um 39,9 Prozent auf 6 670 zurück, bei den Zweifamilienhäusern ist ein Rückgang um 46,7 Prozent auf 2 026 Wohnungen zu konstatieren, und die Zahl der neuen Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (ohne Wohnheime) sank im Jahr 2023 um 27,7 Prozent auf 24 793 im Verhältnis zu Vorjahr.

Darüber hinaus wurden im Jahr 2023 Baugenehmigungen in NRW für 2 077 Wohnungen in Wohnheimen (2022: 808) sowie für 640 Wohnungen in Nichtwohngebäuden (gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) erteilt (2022: 1 230). Von den 7 397 neuen Wohnungen, die durch Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden entstehen sollten, waren 6 937 in Wohngebäuden geplant und 460 in Nichtwohngebäuden, heißt es in einer  Meldung von IT NRW.

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