Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist im November im Verhältnis zu November 2021 um 10,4 Prozent gestiegen (Basisjahr 2015 = 100). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, schwächt sich der Auftrieb zum Vormonat (Oktober 2022) um 0,8 Prozent ab.
Gegenüber Vormonat (Oktober 2022) verteuerten sich insbesondere Nahrungsmittel wie beispielsweise Weintrauben (+14,7 Prozent) und Käse (z. B. Schnittkäse: +10,8 Prozent; Hartkäse: +8,8 Prozent). Günstiger wurden dagegen Paprika (−15,0 Prozent), aber auch Haushaltsenergien wie Heizöl (−9,8 Prozent; einschließlich Betriebskosten) und feste Brennstoffe (−9,5 Prozent).
Im Vergleich zum Vorjahresmonat (November 2021) stiegen z.B. die Preise für Haushaltsenergien (+62,9 Prozent), darunter Gas, einschließlich Betriebskosten (+102,1 Prozent), feste Brennstoffe (+95,6 Prozent) und Heizöl, einschließlich Betriebskosten (+54,3 Prozent). Preissteigerungen wurden auch bei verschiedenen Milchprodukten wie Quark (+60,3 Prozent) und Sahne (+44,4 Prozent) verzeichnet. Günstiger als im November 2021 wurden z.B. Fernsehgeräte (−8,1 Prozent) angeboten.