€ 14,8 Mrd. warten darauf ausgegeben zu werden. Sie sind dafür bestimmt, den Strukturwandel im Rheinischen Revier zu begleiten, der vom Kohleaussteig veranlasst wird. Hierzu gibt es einen Projektaufruf „REVIER.GESTALTEN“ und will „Impulse für einen erfolgreichen und zukunftsfähigen sowie nachhaltigen Strukturwandel setzen“.
Wer hier mitmachen kann und wie eine Bewerbung funktioniert, wird bei einer virtuellen Informationsveranstaltung der Zukunftsagentur Rheinisches Revier am Freitag, 18. Juni, von 13 bis 14 Uhr, beantwortet.
Neben grundlegenden Informationen über die Fördermöglichkeiten ist auch Raum für Nachfragen von schon im Prozess stehenden Organisationen. Noch bis zum 30. Juni lassen sich Projektskizzen für den ersten Aufruf einreichen.
Das Geld steht bis 2038 für innovative Projekte zum Beispiel von Unternehmen oder Kommunen zur Verfügung, die auf der vorhandenen Expertise in der Region aufbauen und die Weiterentwicklung zukunftsorientierter Prozesse vorantreiben. Jedes Projekt muss einen Beitrag zur Umsetzung des Wirtschafts- und Strukturprogramms leisten, wie der Projektaufruf es beschreibt. Themenfelder sind: Energie und Industrie, Ressourcen und Agrobusiness, Innovation und Bildung sowie Raum und Infrastruktur. Die ausgewählten Projekte werden in einem mehrstufigen Verfahren Bund und Land zur Förderung empfohlen. Die Zugangsdaten für die Online-Veranstaltung sind auf der Internetseite der Zukunftsagentur zu finden.