Die Stadt Mönchengladbach wird die Bezahlkarte, welche geflüchteten Menschen es erschweren sollte, ihre Barmittel, die ihnen von der öffentlichen Hand zukommen, anderweitig zu verwenden, vorerst nicht einführen. Das hat der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Mit knapper Mehrheit ist der Stadtrat damit dem Vorschlag der Verwaltung gefolgt, an der bisherigen Methode nichts zu ändern.
Die Stadterwaltung hatte ihre Empfehlung wesentlich damit begründet, dass es bei der Umsetzung der Bezahlkartenverordnung zahlreiche Unklarheiten gibt und der Mehraufwand für die Verwaltung wenn sie die Zahlweise umstellet, nicht absehbar isei. Außerdem wird die Auffassung artikuliert, die Bezahlkarte behindere die gesellschaftliche Teilhabe und Integration erheblich. Außerdem wird die Annahme nicht akzeptiert, dass sich mit der Bezahlkarte die Zahl der Asylsuchenden verringern lasse.
Das eGeld-Institut PayCenter hat ein wegweisendes Produkt, eine Bezahlkarte, als Mastercard® auf Guthabenbasis entwickelt. Wie es heißt, gibt es dabei individuelle Einstellungsmöglichkeiten und einen auf ChatGPT basierenden Chatbot. Dieser gibt Auskünfte in in jeweiligen Landessprache, wodurch die Verwaltung der Städte entlastet wird. Vom eGeld-Institut PayCenter stammt auch das Foto.