Kriminalität in Hbf-Nähe

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, 19. Oktober, hat ein 31jähriger Mann mit zwei weiteren Tatverdächtigen innerhalb kurzer Zeit zwei Raubdelikte im Bereich des Mönchengladbacher Hauptbahnhofs begangen. Beamte der Bundespolizei stellten den 31jährigen und nahmen ihn vorläufig fest. 

Was ist geschehen? Gegen 1 Uhr meldete ein Mann (31) der Polizei, dass er soeben an der Heinrich-Sturm-Straße ausgeraubt und verletzt worden sei. Vor Ort trafen die Beamten ihn an. Er gab an, dass er sich an der dortigen Unterführung aufgehalten und einen Mann angesprochen habe, nach dem Weg fragend. Unvermittelt hätte diese Person ihm dann ein Handy entrissen und ein weiterer Mann habe ihm eine Flasche abgenommen und damit auf seinen Rücken eingeschlagen. Daraus habe sich eine Rangelei um weitere Wertgegenstände ergeben, bevor die beiden Männer sich in Richtung Hindenburgstraße entfernten. Das entwendete Handy habe eine Hülle gehabt, in der Geld und wichtige persönliche Dokumente waren. 

Noch während der sofort eingeleiteten Fahndung nach den Verdächtigen, kam es im Bereich Hindenburgstraße / Eickener Straße zu einem weiteren Raub. Unter Androhung von Gewalt forderte dort ein Mann von einem 27jährigen Mann zunächst Geld. Als dieser dem nicht nachkam, kamen zwei weitere Männer hinzu und anschließend entrissen sie gewaltsam einen Rollkoffer und entfernten sich in verschiedene Richtungen.  Beamte der Bundespolizei stellten einen der Verdächtigen und nahmen ihn vorläufig fest.

Der 31jährige Mann ohne festen Wohnsitz führte den fraglichen Rollkoffer mit sich. Außerdem fand die Bundespolizei bei der Durchsuchung das bei dem vorherigen Raub entwendete Handy und die persönlichen Dokumente von denen die Rede war. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den anderen beiden Verdächtigen führte nicht zum Erfolg. 

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen vor Ort, erhielt der Mann seinen Rollkoffer zurück. Ebenso übergaben Polizisten das Handy und die persönlichen Dokumente.

Weil ein  Alkoholvortest bei dem 31jährigen Festgenommenen positiv ausfiel wurde er zur Wache gebracht, und ein Arzt entnahm eine Blutprobe. 

Die Staatsanwaltschaft Mönchengladbach beantragte am Donnerstag, 20. Oktober, beim Amtsgericht Mönchengladbach einen Untersuchungshaftbefehl gegen den Festgenommenen, was nach Vorführung beim Gericht in der Untersuchungshaft endete.

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