Lüperzender Straße im Gespräch

Bei der Umgestaltung der Lüpertzender Straße gibt es wieder die Möglichkeit sich einzubringen. Schon im vergangenen Jahr gab es die Chance, Anregungen zur Neuausrichtung vorzutragen. Auf der Grundlage des Rahmenplans Abteiberg sind einige dieser Ideen in die ersten Planungsentwürfe eingegangen. Diese werden bei einer gemeinsamen Begehung am Dienstag, 6. Dezember, ab 16 Uhr, Treffpunkt Arbeitslosenzentrum und bei einem anschließenden Austausch, 17 bis 18.30 Uhr im Arbeitslosenzentrum vorgestellt.

Außerdem gibt es die Möglichkeit sich an einer Online-Befragung zu beteiligen. Das ist auf der Internetseite des Quartiersmanagement Mönchengladbach möglich. Der Kurzlink hierzu lautet: https://t1p.de/2h52v   Der ist allerdings noch nicht freigeschaltet.

Das Geld dafür kommt auch vom Land NRW.

Vorrangiges Ziel der Stadtverwaltung ist, die Gegend aufzuwerten. Dabei geht es vorrangig darum, das Leben der Anwohner und das der Fußgänger und Radfahrer zu erleichtern. Autos haben bei der Stadt keine Lobby mehr. Im Rahmen des Masterplans Nahmobilität soll Lüperzender zentrale Achse für den Ost-West-Radverkehr werden. 

Lüperzender als Allee? Vieles ist möglich, Foto Stadtverwaltung

Zwingende Voraussetzung für eine Umgestaltung ist die Einführung einer durchgängigen Tempo-30-Zone, die es ermöglicht, auf die veralteten Radstreifen zu verzichten. Durchgangs- und Suchverkehr soll vollständig unterbunden werden und Parkraum nur noch für die Anlieger zur Verfügung stehen.

Auch optisch ist einiges in petto. In Nachbarschaft, unter der Straße An der Flieschermühle, ist ein verschütteter Bachlauf entdeckt worden, der für das Vorhaben „Wasser in der Stadt” genutzt werden kann. Hier wird es einen Übergang geben, der die Zonen verbindet.

Linienartige Wasserelemente sollen den ehemals wenige Meter weiter südlich verlaufenden (heute kanalisierten) Gladbach, den Namensgeber der Stadt, optisch wieder ein wenig in das Stadtbild holen und anderseits die Wohn- und Aufenthaltsqualität der Straße und des gesamten Innenstadtquartiers erhöhen. Bislang sind über die gesamte Länge verteilte Wasserläufe angedacht, die mit einem möglichst geringen Aufwand das Wasser in der Straße erlebbar machen. Die angedachten Wasserläufe sollen nach Möglichkeit aus dem Wasser des Geroweihers bzw. des Vliethbachs in Wasserrinnen in der Lüpertzender Straße gespeist werden, um am Ende über das vorhandene Gefälle in der Straße in dem verrohrten Gladbach wieder zu verschwinden. Ergänzend wird die Straße mit Grünelementen versehen, die optisch etwas hermachen und für das Klima in der Stadt nützlich sind.

Genaueres ist jetzt bei dem Rundgang zu erfahren.

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