„Weltklassik am Klavier“ wieder im alten Bahnhof in Rheydt-Geneicken, am Samstag, 18.05.24, ab 17:00 Uhr. Eine junge, ukrainische Pianistin interpretiert Gedichte und Balladen von Brahms und Chopin.
Das Programm: Johannes Brahms (1833 – 1897) – Aus: Zwei Rhapsodien op. 79 1. h-moll – 4 Ballades op. 10 1. Andante, 2. Andante, 3. Intermezzo – Allegro, 4. Andante con moto. Robert Schumann (1810 – 1856) – Allegro h-Moll op. 8. Frédéric Chopin (1810 – 1849) – Ballade Nr. 1 g-Moll op. 23 – Ballade Nr. 2 F-Dur op. 38 – Ballade Nr. 3 As-Dur op. 47 – Ballade Nr. 4 f-Moll op. 52.
Mariia Matsiievska erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von fünf Jahren. Mit elf debütierte sie mit einem Orchester. Seit 2021 studiert sie bei Hisako Kawamura an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Mariia ist Preisträgerin zahlreicher Klavierwettbewerbe, u.a. „Förderpreis Steinway & Sons” in Düsseldorf oder „International Competition for Young Pianists in Memory of Vladimir Horowitz“ in Kyiv. Sie erhielt außerdem ein Kunststipendium des Bürgermeisters der Stadt Kyjiw von 2011 bis 2016. Aus dem vielfältigen Repertoire für Klavier liegen Mariia Chopins Werke ganz besonders Beide Klavierkonzerte interpretierte sie gemeinsam sie mit dem Nationalen Sinfonieorchester der Ukraine.
Ein paar Worte zu Balladen, auch denen von Frédéric Chopin. Ursprünglich ist die Ballade ein literarisches Genre, ein Gedicht, eine Geschichte, die sich durch ungewöhnliche Themen, einen Hauch von Geheimnis und Fantasie auszeichnete. Chopin war der erste, der dieses Genre in Musik umsetzte. Seine Balladen sind jedoch in keiner Weise mit einem literarischen Programm verbunden. Sie sind individuell und einzigartig. Sie sind zwar von der Sonate beeinflusst, haben aber dennoch eine eher freiere Form.
Bis 18 Jahre ist der Eintritt frei, Erwachsene zahlen 30,00 €. Reservierung bitte mit der Nr. 0151 125 855 27 oder mit der eMail-Adresse info@weltklassik.de oder www.weltklassik.de aufrufen.