Max Eberl nach Leipzig

Max Eberl kehrt in die Bundesliga zurück. Er wird Geschäftsführer Sport von Red Bull Leipzig. Das gab der Klub bekannt. Die Sachsen einigten sich mit Borussia Mönchengladbach nach zähen Verhandlungen auf einen Transfer des langjährigen Sportdirektors. Eberl erhält nach Vereinsangaben einen „langfristigen Vertrag“, der am 15. Dezember beginnt.

Max Eberl., Foto Philipp Maas

„Ich bin dankbar für die für mich notwendige Zeit der Erholung und fühle mich wieder bereit und voller Kraft, im Fußball arbeiten zu wollen“, wird Eberl zitiert. „Ich komme zu einem Verein, der sich in den vergangenen Jahren rasant entwickelt hat, sehr ambitioniert ist und für eine klare Fußballphilosophie steht.“

Dem Vernehmen nach zahlt Leipzig (ohne Boni) eine Ablösesumme von 2,5 Millionen € für Eberl, dessen Vertrag in Gladbach erst im vergangenen Jahr verlängert wurde. Auf der Pressekonferenz im Januar ds.Js., bei der Eberl seinen Abschied bekannt gab, sagte der Präsident der Borussia, Rolf Königs, man habe den Wunsch nach Beendigung des Vertrags mit Max Eberl respektiert, aber nicht akzeptiert. Niemand fragte damals nach, was das denn heißen solle. Jetzt weiß man es.

Wie Borussia Mönchengladbach mitteilt, wurde der ruhende Vertrag mit Max Eberl, der eine Laufzeit bis 2026 hatte, auf Wunsch von Eberl gelöst. Zu den Bedingungen, zu denen der Vertag beendet wurde, sagt der Geschäftsführer der Borussia, Stephan Schippers nichts, insofern ist der wirtschaftliche Hintergrund der Angelegenheit reine Spekulation.

Eberl trifft in Leipzig wieder auf Marco Rose, den er von Salzburg, wo er Meistertrainer war, nach Gladbach und damit in die Bundesliga holte.

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