Messerstecherei

Als versuchtes Tötungsdelikt sieht die Polizei eine Messerstecherei an, die am: Mittwoch, 31. Januar, gegen 23.50 Uhr in einer Unterführung / Tunnel an der Heinrich-Sturm-Straße stattfand. Nach bisherigem Ermittlungsstand kam es in dem Bereich der Unterführung zunächst zu einer verbalen und im weiteren Verlauf körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 33jährigen und einem 24jährigen Mann. Laut Zeugenaussagen sollen mehrere Personen eingeschritten sein, um die Kontrahenten zu trennen. Im Zuge des daraus resultierenden Gerangels, habe der jüngere dann mit einem Messer dem 33jährigen Stichverletzungen zugefügt.

Ein Zeuge habe dem Angreifer das Messer abnehmen können und der Tatverdächtige sei zu Fuß in Richtung Hindenburgstraße / Breitenbachstraße geflüchtet.  Rettungskräfte brachten den der Stichverletzten in ein Krankenhaus.  Die Polizei stellte vor Ort das mutmaßliche Tatmesser sicher.

Im Rahmen der eingeleiteten Fahndungs- und Ermittlungsmaßnahmen, an denen auch ein Diensthundführer beteiligt war, stellte ein Polizist den Tatverdächtigen kurz darauf an der Breitenbachstraße und nahm ihn vorläufig fest. 

Die Hintergründe der Tat sind bisher noch unbekannt. Die Ermittlungen der eingesetzten Mordkommission dazu laufen.  Am heutigen Freitag, 2. Februar, ist der 24-jährige Tatverdächtige auf Antrag der Staatsanwaltschaft einem Haftrichter vorgeführt worden. Es erging Untersuchungshaft wegen versuchten Mordes, wie das Polizeipräsidium heute mitteilt.

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