Mittelpunkte der Stadt aufwerten

OB Felix Heinrichs macht sein Wahlversprechen wahr, einen intensiven Dialog mit den Menschen in Mönchengladbach zu ermöglichen. Das hat sich bei der Diskussion um die Neugestaltung des Geroparks erwiesen, jetzt wird eine Stufe höher geschaltet. Thema ist hier, wie die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Mittelpunkte der Stadt, die Zentren, nachhaltig zukunftsfähig ausgestattet und liebenswert erhalten werden können.

Am kommenden Donnerstag, 1. Juli, startet der 1. Zentren-Dialog mit der Bürgerschaft. Ab 19:30 Uhr besteht die Möglichkeit, sich in eine Videokonferenz mit Oberbürgermeister Felix Heinrichs und Stadtdirektor und Dr. Gregor Bonin  einzuschalten, um zu erfahren, wie sich Politik und Verwaltung die Sache vorstellen, die im Frühjahr von der Verwaltungsspitze den politischen Gremien vorgestellt, wurde.

Zum Auftakt der Konferenz sind als Gäste neben Dr. Timo Munzinger vom Referat Stadtentwicklung und Städtebau beim Städtetag NRW Unternehmer Dr. Claus Schwenzer auch Gewerbetreibende aus Rheydt und Gladbach dabei. Die Moderation hat Borussias Stadionsprecher und Moderator Torsten Knippertz.

Die Konferenz ist trotz stark rückläufiger Infektionen mit dem Coronvirus digital, aber es sollen in den kommenden Monaten weitere Dialoge geben, an denen auch persönlich teilgenommen werden kann.

Für die jetzt anstehende Videokonferenz wurde der städtischen Youtube Kanal ausgewählt (www.youtube.com/c/StadtMönchengladbach). Wer teilnimmt, hat die Möglichkeit geben, Fragen über die Chat-Funktion an die Diskussionsrunde zu stellen.

Gehört zum Innenstadtkonzept für den Stadtteil Rheydt: das neue Rathaus (Rendering)

Die Verwaltungsspitze hat die Stärkung der Innenstädte zur Chefsache erklärt. Der OB kommentiert das: „Wir müssen die Dinge anders denken. Grundsätzlich müssen wir überlegen, welches Profil wir den Innenstädten geben wollen und mit welchen Mitteln wir die Attraktivität und Aufenthaltsqualität wieder steigern können. Das soll und wird uns nur mit Unterstützung aus der Bürgerschaft gelingen. Daher freuen wir uns auf einen spannenden Austausch mit vielen Ideen und Anregungen.“ Und weiter: „Wir wollen einen intensiven Austausch mit der Stadtgesellschaft starten, den wir nicht nur über Zentren-Dialog, sondern über viele weitere Formate in den kommenden Monaten weiterführen werden.“

Rund 1,7 Millionen Euro erhält die Stadt Mönchengladbach aus dem Sofortprogramm des Landes NRW unter dem Dach der Landesinitiative „Zukunft.  Innenstadt.  Nordrhein-Westfalen“. Die Fördermittel dieses Programms ermöglichen es, innerhalb von zwei Jahren konkrete Maßnahmen in Rheydt und Gladbach umzusetzen. 

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