Polizei Dein Freund und Helfer – vier Neue stellen sich vor

Mit Beginn des 2.Quartals fangen drei neue Polizeibeamte im Kreis Viersen an.

POK Ulrich Hentschel löst in Nettetal Hans-Jakob Küppers ab, der in Pension geht.

In Grefrath übernimmt PHK Michael Ortz den Dienst,

in St. Tönis POK Olaf Hoffmann,

in Lobberich ist PHK Gerhard Vollekier schon etwas länger dabei.

Ulrich Hentschel ist 50 Jahre alt und seit 1989 im Polizeidienst. Nach einer ersten Station in Düsseldorf kam er 1995 zur Kreispolizeibehörde Viersen. 17 Jahre lang hat er Dienst in der Wache Viersen versehen, 2012 kam er zur Wache nach Kaldenkirchen, und seit November 2016 war er bei der Wache in Kempen. Am Ostersonntag beginnt sein Dienst in Breyell und Schaag. „Ich freue mich darauf, eigenverantwortlich arbeiten zu können, Ansprechpartner für die Bürger zu sein, die dort wohnen“, sagt er. Er hat sich viel Präsenz auf der Straße vorgenommen – zu Fuß, mit dem Fahrrad und mit dem Streifenwagen. Besonders wichtig ist ihm die Schulwegsicherung. Er möchte, dass die Menschen in den beiden Orten mit ihrem zuständigen Beamten auch ein Gesicht verbinden können. Natürlich werde er ein offenes Ohr für die Anliegen der Bürger haben, aber auch „klare Kante zeigen“. Man könne über vieles reden, aber wenn es sein muss, eben auch durchgreifen.

Olaf Hoffmann, der ab sofort in St. Tönis Ansprechpartner für die Menschen ist, wohnt mit seiner Familie in Nettetal-Leuth. Er kam enach Stationen als technischer Zeichner und Zeitsoldat bei der Bundeswehr zur Polizei. 1990 begann er seine Ausbildung, kam über Linnich und den Rhein-Kreis Neuss im Jahr 2013 zur Kreispolizeibehörde Viersen. Er sieht sich selbst als „Schutzmann“ im allerbesten Wortsinn – als jemanden, der die Bürger schützen muss und möchte. Sein besonderes Augenmerk gilt den Schwachen der Gesellschaft, den Kindern und den älteren Menschen. Er wünscht sich, dass die Bürger ihn ansprechen, wenn er draußen unterwegs ist, möchte Vertrauen schaffen und Ansprechpartner sein.

Michael Ortz kam 1983 zur Polizei, begann seine Ausbildung in Linnich, nach Stationen in der Einsatzhundertschaft und in Köln-Ehrenfeld folgten die Polizeiwache Kempen und die Polizeiwache Nettetal. Seit sieben Jahren nun war er eine der „Stimmen der Polizei“ in der Leitstelle. Er freut sich sehr auf den persönlichen Kontakt mit den Menschen in Grefrath – und tritt eine Art Familienerbe an. Die ganz alten Grefrather werden sich vielleicht noch an Franz Cuylen erinnern, der nach dem Krieg Dorfpolizist in Grefrath war. Das war der Urgroßvater von Michael Ortz

Gerhard Vollekier ist nach Ausbildung und jeweils einem Dienstjahr in Bonn und Düsseldorf seit 1984 bei der Kreispolizeibehörde Viersen. Bis zu seiner Versetzung als Bezirksdienstbeamter in Lobberich war er im Wach- und Wechseldienst der Polizeiwache Viersen. Jahre genug, um sagen zu können, dass es wirklich nichts gibt, was es nicht gibt. Seine vielfältigen Erfahrungen aus dieser Zeit kann er nun einbringen. Sein wichtigstes Anliegen ist der intensive und nachhaltige Bürgerkontakt. „Ich habe für jeden ein offenes Ohr, und wo ich helfen kann, helfe ich“, sagt der 54jährige. Neben den Öffnungszeiten im Postenbüro trifft man ihn in Lobberich auf Fuß- oder Fahrradstreife – ansprechen erlaubt.

Die Polizeibehörde hat uns drei Fotos zur Verfügung gestellt, von denen das erste Gerhard Vollekier zeigt.

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