Rheinisches Revier im Blick des OB

In einem Grußwort zum Jahreswechsel beschäftigt sich Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners u.a. mit dem Strukturwandel im Rheinischen Braunkohlenrevier, das in seinen Ausläufern bis in die Randgebiete der Stadt läuft. Er sagt, dieser Strukturwandel wird die Zukunft unserer Stadt stark beeinflussen. „Anders als beim Abwandern der Textil- und Textilmaschinenindustrie in den 1970erJahren bereiten wir uns auf diesen einschneidenden Strukturwandel intensiv vor, denn er bietet auch große Chancen für unsere Stadt. Für die Zukunft des Rheinischen Reviers haben Bund und Land Fördermittel in Aussicht gestellt. Insgesamt 14 Milliarden Euro sollen bis 2038 für den Strukturwandel ins Rheinische Revier fließen. Die Stadt wird sich aktiv beteiligen und versuchen, Fördermittel für unterschiedlichste Projekte zu nutzen. Mönchengladbach ist in der Zukunftsagentur Rheinisches Revier GmbH (ZRR), die Leitbilder und Handlungskonzepte entwickelt, die größte der 19 Anrainerkommunen. Als Teil des Zweckverbands ‚Landfolge Garzweiler‘ stellt sich für Mönchengladbach nicht nur die Frage, wie ein verlorenes Stück Heimat zurückgewonnen werden kann oder wie ein Radschnellweg entlang des Tagebaurandes aussehen kann. Es geht vielmehr um die strategische Frage, wie in den nächsten 30 bis 40 Jahren eine Innovationsregion entstehen kann, die den Menschen optimale Bedingungen für Arbeit, Wohnen und Freizeit bietet.“

Hier geht es zur Vorberichterstattung

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