„Sabine“ verlief glimpflich

„Sabine“ bescherte der Feuerwehr Mönchengladbach 70 Einsätze. Gefahren gingen z.B. von losen Dachziegeln aus, von Ästen, die abgeweht wurden, von einer nicht gesicherten Markise, von mehreren Verkehrsschildern und einem Bauzaun. Die Gefahrenstellen wurden beseitigt oder gesichert. Größere Schäden meldet die Feuerwehr nicht

Folgenden Einsatz erwähnt die Feuerwehr besonders. Während des Sturmtiefs wurden die Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache III zunächst zu einem Routine-Einsatz in die Hochhausanlage „Carolina Park“ gerufen. Ein mit drei Personen besetzter Aufzug war aufgrund einer technischen Störung stecken geblieben, die eingeschlossenen Personen gerieten zunehmend in Panik. Eine Bewegung der Kabine war geboten, um die drei Personen aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Dazu musste der Aufzug vom auf dem Dach des Hochhauses gelegenen Aufzugsmaschinenraum manuell angesteuert werden. Das Erreichen dieses Raumes über das Dach des Hochhauses gestaltete sich allerdings aufgrund der vorherrschenden, orkanartigen Böen des Sturmtiefs als äußerst schwierig und konnte nur unter umfangreichen Maßnahmen gegen den eigenen Absturz der Einsatzkräfte gewährleistet werden. Nach ca. 20 Minuten konnte der Aufzug durch die Feuerwehr zur nächsten Etage aufgefahren -und die Personen wohlauf in Sicherheit gebracht werden. 

Im Einsatz waren alle Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr, die drei Feuer- und Rettungswachen der Berufsfeuerwehr, alle Hilfsorganisationen und das Technische Hilfswerk.

Das Foto zeigt ein umgewehtes Fahrrad an einer Litfaßsäule auf der Künkelstraße im Stadtteil Eicken. Die Aufnahme entstand gestern (09.02.20) am Abend.

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