Sprit deutlich teurer

An den Tankstellen gibt es für Treibstoffpreise nur eine Richtung: nach oben. Am Samstag erreichten die Preise für Diesel mit € 1,31 und für Super E10 mit € 1,45 je Liter im Durchschnitt in Deutschland neue Jahreshöchststände. In Gladbach liegt der Superpreis im Schnitt über € 1,50. Die Benzinpreise steigen damit nach Erhebungen des Autoklubs ADAC die dreizehnte Woche in Folge. 

Die Aral Tankstelle an der Künkelstraße

Besonders ärgerlich: Der Preis für Super liegt jetzt schon 6 Cent über dem von E 10, obwohl es dafür überhaupt keinen Grund gibt. Der ADAC darauf angesprochen, sieht keinen Anlass, den Mineralölkonzernen Wucher vorzuwerfen, obwohl 6 Cent schon ein Hammer sind. Zuvor war man mit einem Aufschlag von 2 Cent ausgekommen. 

Auch der Preis für Heizöl erreicht einen neuen Jahreshöchststand. Nach Zahlen des Internetportals Heizoel24 kosteten 100 Liter bei der Abnahme von 3000 Litern am im Schnitt € 63,55. Hier ist der Preisauftrieb allerdings nicht so happig wie an der Tankstelle. Das hat Marktgründe.

Erklärt wird der Preisauftrieb damit, dass die Organisation erdölexportierender Länder und ihre Verbündeten (Opec plus) die Förderung, anders als erwartet, nach den Kürzungen infolge der Corona-Restriktionen noch nicht wieder hochfahren. 

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