In der Nacht zu Montag, dem 4. Juli, bemerkte ein Zeuge Feuer am rechten Vorderreifen eines auf der Steinsstraße geparkten Autos. Gemeinsam mit der Halterin, die hinzu gerufen wurde, konnte er es löschen. Am Auto lag ein Brand/-Sprengsatz, der mit einem verfassungswidrigen Symbol versehen war. Der Staatsschutz ermittelt.
Der Zeuge bemerkte das Feuer an dem Opel gegen 0.30 Uhr, und er informierte die Halterin, die ihm bekannt war, eine Frau in Mönchengladbach. Gemeinsam löschten sie das Feuer bevor es sich weiter ausbreiten konnte. In dem Bereich des rechten Vorderreifens lag ein mit einem Band umwickelter Gegenstand. Auf dem Band war ein Hakenkreuz zu erkennen.
Die alarmierte Polizei zog Sprengstoffexperten hinzu. Deren Aussage zufolge handelt es sich bei dem Gegenstand um einen selbst zusammengebauten Brand/-Sprengsatz, der geeignet gewesen wäre, das Auto komplett in Brand zu setzen. Glücklicherweise zündete der Sprengsatz nicht, und das Feuer dürfte separat gelegt worden sein.
Die Hintergründe der Tat sind derzeit unklar und Gegenstand der Ermittlungen des Staatsschutzes. Wer Hinweise zu etwas geben kann, was mit dem Vorfall in Zusammenhang stehen könnte, nimmt die Polizei mit der Rufnummer 02161-290 bitte entgegen.