Stadt schließt Meldestellen – Mehr Corona

Im Hinblick auf die aktuelle Situation ist es erforderlich, die Terminvergabe in den Meldestellen effektiv zu gestalten, sagt die Stadtverwaltung. Hierzu werden vorübergehend die Meldestellen Hardt, Rheindahlen, Neuwerk, Giesenkirchen, Odenkirchen und Wickrath geschlossen. Die in diesen Meldestellen zur Abholung bereit liegenden Ausweisdokumente können in besonders dringenden Fällen nach telefonischer Terminvereinbarung in der Meldestelle Vitus-Center abgeholt werden.

Die telefonisch zu vereinbarenden dringlichen Termine können zur Zeit nur noch in den Meldestellen Vitus-Center und Rheydt wahrgenommen werden. Wie bereits bekannt gegeben, muss hierzu telefonisch ein Termini der Rufnummer 02161 – 25 56789 vereinbart werden.

Wie das Ministerium des Innern NRW mitteilt, hat Deutschland wegen der aktuellen problematischen Situation mit einigen Europäischen Staaten vereinbart, dass deutsche Reisedokumente bis zu einem Jahr nach Ablauf der Gültigkeit grundsätzlich als Identitätsnachweis anerkannt werden sollten. Eine Reisegarantie ist mit diesem europäischen Abkommen jedoch nicht verbunden.

Von daher besteht bei abgelaufenen Ausweisdokumenten, die mittelfristig zu Reisezwecken genutzt werden sollen, kein erhöhter Druck für eine Neubeantragung. Die Ausweisdokumente, die zur Abholung bei der Stadt Mönchengladbach bereit liegen, können auch gegen eine Gebühr von 6 bzw. 8 Euro per Fahrradkurier an Ihren Wohnsitz oder Ihre Arbeitsstelle in Mönchengladbach zugestellt werden. Um diesen Service in Anspruch zu nehmen, ist eine Anmeldung mit der Telefonnummer 02161 – 25 56789 nötig.

Nach der Stagnation des Vortags hat die Corona-Infektion in Gladbach wieder zugenommen. Am heutigen Freitag, 20. 03.20 (10 Uhr), verzeichnet das Gesundheitsamt der Stadt 25 neue positive Nachweise). Insgesamt ist die Zahl der seit dem 3. März nachgewiesenen Fälle auf 76 (Vortag: 51) gestiegen. Die Zahl der negativen Nachweise hat auf 558 (Vortag: 346) zugenommen. Aktuell befinden sich 310 Personen (Vortag: 245) in häuslicher Quarantäne. Die Zahl der geheilten Patienten ist allerdings auch gestiegen, auf 7 (Vortag: 4).

Von Toten ist keine Rede.

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